2D/3D-Drucker (zB Zebra)
Analyse von Hardware, Datenbank und ABAP-Applikationsserver
Seit der Version 7.0 bietet der SAP Solution Manager unter dem Schlagwort End-to-End Diagnostics eine komponentenübergreifende Workload-Analyse und ein Tracing an. Die komponentenübergreifende Workload-Analyse summiert die Performancedaten aus allen an einer Lösung beteiligten Komponenten und stellt sie in einer Oberfläche dar. Beim komponentenübergreifenden Tracing ist es möglich, bei einer Transaktion in der Benutzeroberfläche, d. h. im Webbrowser oder im SAP GUI, zentral einen Trace einzuschalten, der dann mit dem Datenstrom über die beteiligten Komponenten verteilt wird. Wird also ein Trace von einem Benutzer eingeschaltet, schaltet jede Komponente lokal ihren Trace ein und speichert diesen unter einer bestimmten Identifikationsnummer ab. Die Trace-Daten werden dann anschließend durch den SAP Solution Manager eingesammelt und stehen für eine zentrale Auswertung zur Verfügung. Dabei können unterschiedliche Trace-Levels aktiviert werden.
Die Applikationsschicht ist die zentrale Komponente des SAP R/3-Systems. Diese Schicht wird von SAP daher auch als eigentliches Basis-System bezeichnet. Innerhalb der Schicht befinden sich Applikationsserver und ein Message Server.
Berechtigungsmanagement: Vor- und Nachbereitung von Audits sowie laufende oder punktuelle Unterstützung
Die Standardisierung des SAP-Betriebs wie auch der SAP-Systeme kann als Vorbereitung für die Automatisierung wie auch für die Service-Formen der Cloud, Outtasking oder auch Outsourcing gesehen werden. Deshalb gilt es, im gesamten Kontext der Standardisierung und Automatisierung eine Reihenfolge bei der Überarbeitung der Aufgaben und Systeme einzuhalten. Hierzu ist es nötig, zuerst eine ausführliche Dokumentation des jeweiligen Objekts anzufertigen, die auch den IST-Zustand ausführlich beschreibt. In der Folge kann eine Standardisierungsstrategie ausgearbeitet, festgelegt und umgesetzt werden. Erst dann sind Überlegungen hinsichtlich Automatisierung sowie Outtasking, Cloud oder auch Outsourcing zu tätigen.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
SAP Basisadministration Batchsteuerung Jobsteuerung Ein großer Teil der Batch-Jobs läuft nachts, während tagsüber die IT-Systeme für Dialog- und Online-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mittlerweile beanspruchen Web-Anwendungen die Rechnerkapazität rund um die Uhr. Auch Dialogsysteme sind nicht mehr nur von 8 bis 18 Uhr, sondern zwischen 7 und 22 Uhr oder länger in Betrieb. Das Zeitfenster für die Administrationsaufgaben verschiebt sich zunehmend in Richtung Transaktionsverarbeitung. So bleibt für unternehmenskritische Batches immer weniger Zeit, was zu Störungen und Abbrüchen führen kann. War die Batch-Verarbeitung früher eine Mainframe-Domäne, müssen Firmen heute die Hintergrundverarbeitung in der Regel in heterogenen Betriebssystem-Umgebungen und Client-Server-Applikationen steuern. Aus diesem Grund sind plattformübergreifende, integrationsfähige Job-Scheduler gefragt, die auf ungeplante Ereignisse reagieren können.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Die Verbuchungsaufträge bleiben in den Verbuchungstabellen stehen, bis ein Hintergrundjob diese explizit bearbeitet.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.
Außerdem enthält der Erweiterte Speicher einen Globalen Bereich in dem Daten unabhängig von Nutzerkontexten abgelegt werden können.