Daten- & System-Migrationen
Identifizierung von Schreib-/Lese-(I/O-)Problemen
Bei der Konfiguration des Speichers kann mehr Speicher virtuell allokiert werden, als physisch vorhanden ist. Bei einem Verhältnis virtueller Hautspeicher/physischer Hauptspeicher < 150 % sprechen wir von einer optimalen Hauptspeicherausstattung. Mit dem Quick Sizer im SAP Support Portal steht Ihnen ein Werkzeug zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie für kleine und mittelgroße Installationen den Bedarf an physischem Hauptspeicher abschätzen können.
AUFLÖSUNG DER SILO-BILDUNG BZW. TRENNUNG VON SAP- UND NON-SAP-AUFTEILUNG.
SAP PI(XI)
Sie verursachen eine hohe CPU-Auslastung und eine hohe Schreib-/Leselast. Dies kann zu einem akuten Hardwareengpass auf dem Datenbankserver führen, der dann die Performance anderer Programme beeinträchtigt. Sie blockieren SAP-Workprozesse für eine lange Zeit. Aufträge von Benutzern können demnach nicht sofort bearbeitet werden, da zunächstauf freie Workprozesse gewartet werden muss. Dies kann zu Wartezeiten in der Queue des SAP-Dispatchers führen. Sie lesen viele Datenblöcke in den Datenpuffer des Datenbankservers und verdrängen dadurch die Daten, die von anderen SQL-Anweisungen benötigt werden. Diese Daten müssen anschließend von der Festplatte nachgelesen werden. Damit verlängert sich auch die Ausführungszeit anderer SQL-Anweisungen.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
IMPORT_PROPER In diesem Schritt wird das Repository samt Tabelleneinträgen eingespielt. Es gibt folgende Gründe, die zum Abbruch dieses Schrittes führen können: TP_INTERFACE_FAILURE: Die tp-Schnittstelle konnte nicht aufgerufen werden. TP_FAILURE: Das tp-Programm konnte nicht ausgeführt werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in der SLOG- bzw. ALOG-Protokolldatei. TP_STEP_FAILURE: Ein tp-Step konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden. Die Fehlerursache finden Sie im entsprechenden Protokoll, zB im Import- oder Generierungsprotokoll. Falls die Generierung (tp-Step G) abgebrochen ist, können Sie entweder die Fehler sofort oder nach Abschluß des Einspielens beheben. Im letzteren Fall müssen Sie die folgenden Schritte durchführen: Um die Generierungsfehler zu ignorieren, wählen Sie Zusätze Gen-Fehl ignorieren. Setzen Sie das Einspielen fort. Generierungsfehler können auch durch Puffersynchronisationsprobleme verursacht werden. Weitere Informationen finden Sie in Hinweis 40584.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Wählen Sie dazu im Verbuchungsmonitor (SM13) Administration > Aktivieren.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Das Mandantenkonzept von SAP ermöglicht es, ein SAP-System in mehrere logische Subsysteme - Mandanten - zu unterteilen.