Dokumentationen
Hilfe zur Fehlerbehebung
Sowohl beim Customizing als auch bei kundeneigenen Programmen und Modifikationen muss daher schon bei der SAP-Einführung auf die spätere Performance geachtet werden. Werden diese Aufgaben von einem Beratungspartner durchgeführt, muss dieser nicht nur auf den Funktionsumfang, sondern auch auf die Performance seiner Entwicklungen verpflichtet werden.
Der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03), der AnmeldegruppenMonitor (Transaktionscode SMLG) und die Workprozess-Übersicht (Transaktionscode SM66 bzw. SM50) sind die Werkzeuge zur Überwachung der Lastverteilung. In Abschnitt 2.5, »Analyse der SAP-Workprozesse«, und Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«, finden Sie die Beschreibung der Analysen, anhand derer Sie feststellen können, ob die Last optimal auf das System verteilt ist. Stellen Sie in der Lastverteilung einen Engpass fest, kann die Umverteilung der Workprozesse ein probates Mittel zur Optimierung sein. Detaillierte Vorschläge zur Verteilung der Workprozesse finden Sie in den folgenden Abschnitten.
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Benchmark-Untersuchungen verschiedener Hardwarehersteller zeigen, dass der Betrieb mehrerer SAP-Systeme auf einem Rechner unter Performancegesichtspunkten ohne Probleme möglich ist. In der Praxis muss allerdings die Frage nach dem Ressourcenmanagement beantwortet werden. Die möglichen Lösungen zu beschreiben, die Hardwarepartner in diesem Zusammenhang anbieten, würde den Rahmen dieser Einführung sprengen. Allerdings sollten Sie anhand der folgenden Checkliste die unterschiedlichen Lösungen evaluieren: Laufen die unterschiedlichen Anwendungen (SAP-Instanzen, Datenbankinstanzen etc.) in unterschiedlichen Betriebssysteminstanzen (Fenstern), d. h., sind sie virtuell entkoppelt? Können mit den Methoden des Betriebssystemherstellers die Ressourcen von CPU, Hauptspeicher und Disk-I/O verwaltet werden? Wird das Ressourcenmanagement über eine feste Zuordnung von CPU, Hauptspeicher und Disk-I/O oder über eine Priorisierung der Anfragen geregelt? Können die Ressourcen dynamisch (also ohne das Betriebssystem neu zu starten) neu verteilt werden, um sich den aktuellen Anforderungen anzupassen?
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Im linken unteren Bildschirmbereich Analysesichten wählen Sie die unterschiedlichen Lastprofile des Workload-Monitors aus, mit denen eine detaillierte Analyse der Lastverteilung und der Antwortzeiten möglich ist. Profile stehen für die technische Analyse (z. B. Task-Typ-Profil, Zeitprofil, Rechnerprofil und Hauptspeicherprofil) sowie für die Anwendungsanalyse (z. B. Transaktionsprofil, Benutzerprofil, Mandantenprofil und Accounting-Profil) zur Verfügung. Wählen Sie hier zunächst das Profil Systemlastübersicht aus, auf das wir im Folgenden zunächst eingehen. Weitere Profile wie das Transaktions- und das Zeitprofil werden wir in den folgenden Abschnitten behandeln.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Die Präsentationsschicht basiert auf den Software-Komponenten, die zusammengefasst „SAP GUI“ heißen.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
Der Workprozess- Typ Dialog wird jedoch weiter aufgegliedert in die Task-Typen Dialog, RFC, AutoABAP, Buffer Sync etc..