Einspielen von Sicherheitsupdates, Patches und Enhancement Packages
Schutz vor Cyber-Angriffen, Spionage und Systemausfällen
Als Eingaben für das Sizing dienen Ihre Angaben über die Anzahl der Benutzer in den verschiedenen SAP-Anwendungen. Anhand detaillierter Erfahrungswerte über den Hardwarebedarf der verschiedenen SAP-Anwendungen werden zunächst der Hardwarebedarf pro Anwendung (als Produkt aus Benutzeranzahl und anwendungsspezifischem Lastfaktor und eventuell einem konstanten Grundbedarf) und anschließend der Gesamthardwarebedarf als Summe aller Einzelbedarfe pro Anwendung berechnet. Das benutzerbasierte Sizing liefert immer dann zuverlässige Angaben, wenn die Hauptlast in einem System durch Dialogbenutzer verursacht wird und der SAP-Standard nicht wesentlich modifiziert wurde. Bei der Interpretation des Ergebnisses ist zu berücksichtigen, dass das benutzerbasierte Sizing im Quick Sizer mit einer Zielauslastung von 100 % in Bezug auf den Hauptspeicher und 33 % in Bezug auf die CPU rechnet. Bereits in Kapitel 2, »Analyse von Hardware, Datenbank und ABAP-Applikationsserver«, haben wir dargestellt, dass man eine CPU nicht zu 100 % auslasten kann, wenn man auf einem Rechner mit Dialogbenutzern eine gute Antwortzeit garantieren möchte. Die relativ niedrig angesetzte Zielauslastung berücksichtigt außerdem noch einen relativ hohen Sicherheitsfaktor, den man beim benutzerbasierten Sizing mit beachten muss.
Ein Performanceproblem aufgrund falscher Lastverteilung diagnostizieren Sie zum einen durch einen Vergleich der CPU-Auslastung und der Paging- Raten für die verschiedenen Rechner (im Betriebssystemmonitor). Zusätzlich sollten Sie zum anderen im Workload-Monitor die Antwortzeiten für die verschiedenen Rechner vergleichen.
Maßnahmen des Applikationstunings
Das Zero Administration Memory Management vereinfacht die Administration der Speicherverwaltung wesentlich. Die 64-Bit-Architektur macht es möglich, Rechner mit großen Hauptspeichern leichter zu konfigurieren und effektiver zu nutzen. Ab Basisversion 7.40 sind der Roll-Bereich und die damit verbundenen Parameter obsolet. Die zuvor dort verwalteten Daten werden im Extended Memory gespeichert.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Ein erster wichtiger Schritt war die Einführung von Playbooks, um unsere Arbeit zu professionalisieren. Damals waren SAP-Installationshandbücher echte Wälzer mit hunderten von Seiten, die sich oft im Kreis drehten und alles andere als leicht verständlich waren.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Dieser Artikel bringt Ordnung in das Durcheinander und erklärt die wichtigsten Parameter.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.
Die Datenbankzeit ist hoch, weil die transferierte Datenmenge hoch, die Datenlesegeschwindigkeit aber optimal ist.