Freiformerkennung und Dokumentcheck
Operations
Zur Auswertung des Speicherabzugs starten Sie den Memory Inspector über System > Hilfsmittel > Speicheranalyse > Speicherabzüge vergleichen in einer beliebigen Transaktion oder über den Transaktionscode S_MEMORY_INSPECTOR. Der Memory Inspector listet im oberen Teil des Bildschirms alle Speicherabzüge auf. Im unteren Teil befinden sich die Details zu einem Speicherabzug. Dabei werden die Objektarten Programme, Klassen, dynamische Speicheranforderung einer Klasse, Tabellenrümpfe, Strings und Typen anonymer Datenobjekte unterschieden. Es werden unterschiedliche Ranglisten angeboten, nach denen sich die Objekte sortieren lassen. Zu jedem Speicherobjekt werden die Werte gebundener allokierter, gebundener benutzter, referenzierter allokierter und referenzierter benutzter Speicher ausgegeben. Eine ausführliche Beschreibung der Ranglisten und der angezeigten Werte finden Sie in der SAP-Hilfe.
Die Datenbankzeit ist hoch, weil die transferierte Datenmenge hoch, die Datenlesegeschwindigkeit aber optimal ist. Eine optimale Datenlesegeschwindigkeit liegt etwa bei 1ms pro Satz. Nach unserer Klassifizierung deutet diese Beobachtung auf teure SQL-Anweisungen vom Typ 1 hin.
CPUs im Energiesparmodus
Jeder einzelne Prozess kann nicht mehr Speicher allokieren als den maximal adressierbaren Speicherbereich (Adressraum oder Address Space), den das Betriebssystem zulässt. Diese logische Grenze ist in der Architektur der Betriebssysteme begründet. Für SAP-Systeme werden heute durchweg Betriebssysteme mit 64-Bit-Architektur eingesetzt. Die Beschränkung durch den Adressraum stellt bei diesen keine praktisch relevante Grenze mehr dar. Der Adressraum liegt für die früher verwendete 32-Bit-Architektur bei theoretisch 4 GB (232); der praktisch adressierbare Speicher liegt weiter darunter. Für die praktische Konfiguration stellt diese Grenze ernsthafte Herausforderungen dar.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
Aus diesen Betrachtungen geht hervor, dass es bei voll ausgelasteter CPU günstiger ist, SAP-Dispatcher-Wartezeiten in Kauf zu nehmen und einen Benutzerauftrag nach dem anderen durch wenige Workprozesse bearbeiten zu lassen, als dem Betriebssystem den zusätzlichen Aufwand von vermehrten Kontextwechseln durch viele Workprozesse aufzubürden. Benchmark-Messungen zeigen in der Tat, dass sich bei voll ausgelasteter CPU durch Reduzieren der Anzahl von Workprozessen Performance gewinnen lässt.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Viele Unternehmen übergeben diese Aufgaben an einen externen Dienstleister.
Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.
Jedoch ist es nicht immer sinnvoll, ausschließlich auf Automatisierte Testskripte zurückzugreifen.