SAP Basis Initiales Hardware-Sizing - NW Admin

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Initiales Hardware-Sizing
Analyse und Reflektion der bestehenden Systemkonfiguration
Ein zweiter Punkt, den Sie anhand dieses Monitors ermitteln können, ist, ob der Auslagerungsspeicher des Betriebssystems ausreichend groß konfiguriert ist. Berechnen Sie dazu den maximal vom SAP-System allokierbaren Speicher als Summe der Werte Virtual memory allocated und Maximum heap area. Beachten Sie, dass der maximal allokierbare Speicherplatz (d. h. auch der Datenbank, des Betriebssystems und eventueller anderer Systeme) kleiner ist als die Summe aus physisch vorhandenem Hauptspeicher und Auslagerungsspeicher (Swap Space). Andernfalls riskieren Sie einen Systemabsturz.

Periodisch anfallende oder langlaufende Aufgaben werden von der Hintergrundverarbeitung des SAP-Systems verwaltet. Dazu können Sie Jobs einplanen, die vom Job Scheduler auf die Hintergrund-Workprozesse verteilt werden. Der Job Scheduler startet einmal pro Minute (dieser Wert wird über den Parameter rdisp/btctime gesteuert, der standardmäßig auf 60 Sekunden steht) und verteilt die anstehenden Jobs gemäß ihrer Priorität auf die konfigurierten Hintergrund-Workprozesse. Die Konfiguration der Hintergrund-Workprozesse ist also das Mittel der Wahl, die Gesamtlast durch Hintergrundjobs zu begrenzen. Wird ein Job beendet, so wird der Scheduler ebenfalls gestartet, damit bei kurzlaufenden Jobs die Hintergrund-Workprozesse nicht unausgelastet bleiben. Ab Version 7.00 ist dieses Verhalten standardmäßig aktiv, SAPHinweis 923228 beschreibt die Verfügbarkeit für ältere Versionen.
Erweiterung der SAP-Systemlandschaft
Eine SAP-Landschaft setzt sich aus zahlreichen einzelnen, untereinander vollständig kompatiblen Modulen zusammen, mit denen die Geschäftsprozesse aller Unternehmensbereiche abgebildet werden können. SAP Basis dient dazu, die Funktionsfähigkeit der einzelnen Module zu gewährleisten.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Für den Benutzer ist die mittlere Antwortzeit seiner Transaktionen die entscheidende Größe. Die mittleren Antwortzeiten der Kerntransaktionen, d. h. der Transaktionen, von deren Performance der Geschäftsablauf empfindlich abhängt, sollten Sie genau überwachen und sich eigene Richtwerte setzen. Folgende Fragen sollten Sie bei der Analyse des Transaktionsprofils beantworten: Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S DB-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste Datenbanklast? Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S CPU-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste CPU-Last? Fallen Ihnen Transaktionen auf, bei denen der Anteil der Datenbankzeit bzw. der Anteil der CPU-Zeit deutlich über 60 % der gesamten Antwortzeit liegt? Solche Transaktionen sollten mit dem SQL-Trace bzw. dem ABAP-Trace untersucht werden. Das weitere Vorgehen bei der Analyse einzelner Programme und Transaktionen wird in Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«, beschrieben. Fallen Ihnen kundeneigene Programme und Transaktionen auf, die eine hohe Last verursachen?

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

COMMAND_FILE_IMPORT_FAILURE: Die Objektliste zu einem oder mehreren Support Packages konnte nicht importiert werden.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.

Die Parameter betragen in diesem Beispiel ztta/roll_extension = 4.000.000.000 (Byte) bzw. abap/heap_area_dia = 2.000.000.000 (Byte).
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