SAP Basis Interpretation der Antwortzeiten - NW Admin

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Interpretation der Antwortzeiten
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Wenn zwei Benutzer in einem Zeitraum jeweils 100 Transaktionsschritte Last ausgeführt haben, sind beide gleich aktiv gewesen. Das bedeutet aber noch nicht, dass sie beide die gleiche Last auf dem System erzeugt haben. Wenn z. B. der erste Benutzer Finanzbelege eingegeben hat und 100 Transaktionsschritte mit einer mittleren Antwortzeit von 500ms ausgeführt hat, hat er das System 50 Sekunden lang belastet. Ein zweiter Benutzer hat z. B. Controlling-Berichte erstellt und für seine Arbeit 100 Transaktionsschritte mit einer mittleren Antwortzeit von 5 Sekunden benötigt, also das System 500 Sekunden lang in Anspruch genommen. Offensichtlich hat der zweite Benutzer bei gleicher Aktivität eine zehnfach größere Last erzeugt. Wie man an diesem Beispiel erkennt, ist also das Produkt aus der Anzahl der Transaktionsschritte und der mittleren Antwortzeit ein Maß für die erzeugte Last. (Will man exakt sein, muss man von der Antwortzeit die Dispatcher-Wartezeit und die Roll-Wartezeit abziehen, denn während der Auftrag in der Dispatcher-Queue bzw. auf die Ausführung eines RFCs wartet, verursacht er keine Last auf dem System.) Die Belastung, die die unterschiedlichen Task-Typen auf der Datenbank erzeugen, lässt sich analog anhand der gesamten Datenbankzeit (Transaktionsschritte mal mittlere Datenbankzeit) vergleichen. Ebenso erfolgt der Vergleich der CPU-Belastung auf dem Applikationsserver. Die Verteilung der Zeiten (Datenbankzeit, CPU-Zeit etc.) spiegelt also die Lastverteilung auf dem System besser wider als die bloße Anzahl der Transaktionsschritte.

Neben dem Scan und dem Aufzeigen der jeweiligen Sicherheitslücken eines Programms besteht auch die Möglichkeit, Aufgaben, die mit Sicherheitslücken in andere SAP-Systeme transportiert werden sollen, im weiteren Transportprozess anzuhalten Dies betrifft beispielsweise den auf dem SAP Solution Manager basierten CHARM-Prozess. Dadurch wird ein Programmierer gezwungen, die von ihm betreuten Programme nach gleichen Sicherheitskriterien sicher zu prüfen. Sollte ein Programm dann noch Sicherheitsprobleme haben, kann es entweder über das Vier-Augen- Prinzip freigegeben oder zur weiteren Bearbeitung zurückgegeben werden. Kennen Sie weitere Lösung zur Verbesserung der ABAP Code Security oder haben bereits Erfahrungen mit den oben genannten Produkten gesammelt? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!
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Benutzerkontexte werden im SAP Extended Memory, im SAP Roll Memory und im SAP Heap Memory abgelegt. Dem Austausch von Daten zwischen den Kontexten eines Benutzers dienen der SAP Paging Memory und der SAP Extended Global (EG) Memory. Den zweiten wichtigen Speicherbereich bilden die SAP-Puffer. Diese halten benutzerübergreifende Daten auf dem Applikationsserver vor, auf die häufig zugegriffen wird und die wenig geändert werden. Wichtige Puffer sind der SAP-Programmpuffer, der die ABAP-Programme enthält, die DDIC-Puffer, die Metadaten der Tabellen enthalten, und der SAP-Tabellenpuffer für generische und für Einzelsatzpufferung. Die lokalen Speicherbereiche der konfigurierten Workprozesse bilden den dritten Speicherbereich. Der Speicher der SAP-Instanz wird durch den physischen Hauptspeicher (RAM), den Auslagerungsspeicher oder weitere Dateien, wie die Roll-Datei und die Paging-Datei.

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Sie haben die Gelegenheit, individuelle Fragen zu klären und den Fokus des Sicherheitschecks festzulegen.

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Starten Sie die SAP Management Console (siehe Abschnitt 9.3, »SAP Management Console«).
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