SAP Basis MANAGED SERVICES - NW Admin

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MANAGED SERVICES
OS/400
Die Einsatzfähigkeit der Datenbank aufrechtzuerhalten ist weniger eine Frage der Performanceoptimierung – vielmehr ist dies Aufgabe der Datenbankadministration; sie wird daher in diesem Buch nicht explizit behandelt. Literatur dazu finden Sie in den Handbüchern zur Datenbankadministration. Erstellen Sie aufgrund dieser Literatur einen auf Ihr Unternehmen abgestimmten Eskalationsplan, der z. B. folgende Fragen umfasst: Welche Maßnahmen stellen sicher, dass ein potenzieller Überlauf der Log-Bereiche und des Dateisystems rechtzeitig erkannt wird? Wie können Sie analysieren, welcher Datenbankfehler aufgetreten ist, wenn das SAP-System steht? Wo befindet sich die Datenbankfehlerprotokolldatei Ihrer Datenbank? Wie heißen die entscheidenden Fehlermeldungen? Was muss getan werden, wenn die Fehlersituation eingetreten ist? Muss das SAP-System bzw. die Datenbank neu gestartet werden? Kann eine solche Fehlersituation auf einem Testsystem simuliert werden?

Die Komponente SAP PI (Process Integration) wickelt den Datenaustausch ab und sorgt dabei für sichere Schnittstellen zu eigenen und fremden SAP- und IT-Systemen (ESOA = Enterprise Service Oriented Architecture). Die SAP Process Integration löst also SAP XI (SAP Exchange Infrastructure) ab, das wiederum Nachfolger des Business Connector (BC) war.
Site Reliability Engineering
Um das SAL zu konfigurieren nutzen Sie bitte, ab SAP-Release 7.50, die Transaktion RSAU_CONFIG (ehemals SM19). Hierbei ist zu empfehlen, die benutzerübergreifende Protokollierung mit Mindesteinstellungen zu aktivieren und bei Benutzern mit umfangreichen Berechtigungen, wie SAP Standard- und Notfallbenutzern sämtliche Auditklassen zu erfassen. Diese Einstellungen sollten stets mandantenübergreifend konfiguriert werden.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank unterscheidet sich grundlegend vom Sizing für eine traditionelle Datenbank. Beim traditionellen Sizing geht man von der Anzahl der Benutzer oder Transaktionen aus, multipliziert diese mit einem Gewichtungsfaktor und errechnet daraus (über den CPU-Bedarf) den Hauptspeicherbedarf. Diese Methode des Sizings geht also davon aus, dass ein Benutzer oder eine Transaktion eine gewisse Hauptspeichergröße benötigt, um die Daten, auf die er/sie häufig zugreift, im Hauptspeicher zu halten. Die absolute Größe der Datenbank spielt beim Hauptspeicher-Sizing-Ansatz für einen traditionellen Datenbankserver nur eine untergeordnete Rolle. Im Gegensatz dazu berechnet sich das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank primär aus der Größe der Datenbank, denn diese soll ja im Hauptspeicher gehalten werden. Das SAP-HANA-Sizing für eine Neuinstallation können Sie im Quick Sizer analog zu einem Projekt für eine traditionelle Datenbank durchführen.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

D. h., es wird identifiziert, welche Ressourcen vorhanden sind und genutzt werden können und welche Ressourcen noch aufzubauen sind.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Kann der SAP Extended Memory aufgrund der zuvor aufgeführten Beschränkungen nicht vergrößert werden und stellen Sie anhand der Modusliste fest, dass wenige Benutzer einen großen Teil des SAP Extended Memorys belegen, können Sie die Benutzerquote (ztta/roll_extension bzw. mit Basisversion 7.40 auch ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia) reduzieren.
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