SAP Basis SAP BASIS-ADMINISTRATOR IN DER UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG - NW Admin

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SAP BASIS-ADMINISTRATOR IN DER UNTERNEHMENS- UND IT-BERATUNG
Backup Konzepte
Viele Unternehmen kämpfen mit der Einführung und Benutzung von secinfo und reginfo Dateien für die Absicherung von SAP RFC Gateways. Wir haben dazu einen Generator entwickelt, der bei der Erstellung der Dateien unterstützt. In diesem Blog-Beitrag werden zwei von SAP empfohlene Vorgehensweisen zur Erstellung der secinfo und reginfo Dateien aufgeführt mit denen die Security Ihres SAP Gateways verstärkt wird und wie der Generator dabei hilft. secinfo und reginfo Generator anfordern Möglichkeit 1: Restriktives Vorgehen Für den Fall des restriktiven Lösungsansatzes werden zunächst nur systeminterne Programme erlaubt. Somit können keine externe Programme genutzt werden. Da das aber gewünscht ist, müssen die Zugriffskontrolllisten schrittweise um jedes benötigte Programm erweitert werden. Dieses Verfahren ist zwar sehr restriktiv, was für die Sicherheit spricht, hat jedoch den sehr großen Nachteil, dass in der Erstellungsphase immer Verbindungen blockiert werden, die eigentlich erwünscht sind. Darüber hinaus stellt die dauerhafte manuelle Freischaltung einzelner Verbindungen einen ständigen Arbeitsaufwand dar. Bei großen Systemlandschaften ist dieses Verfahren sehr aufwändig. Möglichkeit 2: Logging-basiertes Vorgehen Eine Alternative zum restriktiven Verfahren ist das Logging-basierte Vorgehen. Hierfür müssen vorerst alle Verbindungen erlaubt werden, indem die secinfo Datei den Inhalt USER=* HOST=* TP=* und die reginfo Datei den Inhalt TP=* enthalten. Während der Freischaltung aller Verbindungen wird mit dem Gateway-Logging eine Aufzeichnung aller externen Programmaufrufe und Systemregistrierungen vorgenommen. Die erstellten Log-Dateien können im Anschluss begutachtet und daraufhin die Zugriffskontrolllisten erstellt werden. Auch hier ist jedoch ein sehr großer Arbeitsaufwand vorhanden. Besonders bei großen Systemlandschaften werden viele externe Programme registriert und ausgeführt, was sehr umfangreiche Log-Dateien zur Folge haben kann. Diese durchzuarbeiten und daraufhin Zugriffskontrolllisten zu erstellen, kann eine kaum zu bewältigende Aufgabe darstellen. Bei diesem Vorgehen werden jedoch während der Erstellungsphase keine gewollten Verbindungen blockiert, wodurch ein unterbrechungsfreier Betrieb des Systems gewährleistet ist.

Prüfen Sie zunächst, ob ein Programmfehler oder eine Fehlbedienung des Programms vorliegt, sodass unsinnig viel Speicher angefordert wird. Als Richtwerte nehmen wir an, dass ein Programm, das im Dialogbetrieb von mehreren Benutzern ausgeführt wird, nicht mehr als 100 MB allokieren sollte. Hintergrundprogramme (z. B. Abrechnungsläufe, die nachts allein auf einem Applikationsserver laufen) sollten nicht mehr als 1 GB verwenden. Wenn ein Programm bei einem Speicherkonsum oberhalb dieser Richtwerte abbricht, klären Sie mit dem zuständigen Benutzer, ob eine Fehlbedienung des Programms vorlag oder ob der Arbeitsvorrat eventuell in kleinere Portionen geteilt und ein Programm so mehrfach mit kleinerem Speicherkonsum ausgeführt werden kann. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich an den zuständigen Entwickler, sofern es sich um ein kundeneigenes Programm handelt, oder suchen Sie im SAP Support Portal nach Optimierungshinweisen für das Programm.
Parameter zur Puffereinstellung
Oft besitzen Basis-Administratoren beispielsweise ABAP-Grundkenntnisse und ABAP-Entwickler kennen die Grundzüge der SAP Basis. Dennoch sind die beiden Betätigungsfelder im Unternehmen meist organisatorisch getrennt.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Das Verbuchungs-Dispatching wird durch Setzen des SAP-Profilparameters rdisp/vb_dispatching = 1 im Default-Profil aktiviert. Das SAP-System sorgt dafür, dass alle Instanzen proportional zur Anzahl der auf ihnen konfigurierten Verbuchungs-Workprozesse mit Verbuchungsaufträgen versorgt werden. Damit wird in der Regel eine gleichmäßige Lastverteilung erreicht. Allerdings prüft es nicht die tatsächliche Lastverteilung. Ist z. B. auf einer SAP-Instanz nur ein Verbuchungs-Workprozess konfiguriert und dieser mit einem sehr langlaufenden Verbuchungsauftrag beschäftigt, weisen die Dialog-Workprozesse der Instanz trotzdem noch weitere Verbuchungsaufträge zu, obwohl zur gleichen Zeit Verbuchungs-Workprozesse auf anderen Instanzen frei sind. Unsere Empfehlung lautet daher, niemals nur einen Verbuchungs-Workprozess auf einer Instanz zu konfigurieren, sondern mindestens zwei.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Inakzeptabel für die Bearbeitung mittlerer und großer Datenmengen sind quadratische Abhängigkeiten (t = O(n × n)) und alles, was darüber hinausgeht.

Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.

Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld.
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