SAP Basis SAP NetWeaver Integration Technologie - NW Admin

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SAP NetWeaver Integration Technologie
Reporting
Betrachtet man alles, was ich im Vorfeld beschrieben habe, in seiner Gesamtheit, wird schnell klar, in welche Richtung es geht: Die SAP Basis wird sich in den kommenden zehn Jahren zunehmend in Richtung einer SRE-zentrischen Umgebung bewegen. So sieht die Zukunft von SAP aus und ich freue mich auf eine spannende Reise.

Mit der Kernel-Version 7.20 stellt der SAP NetWeaver AS ABAP die Möglichkeit bereit, die Anzahl der Workprozesse dynamisch zu erhöhen. Diese Konfiguration erlaubt es dem System, auf Lastanforderungen adaptiver zu reagieren, als etwa die Betriebsartenumschaltung es vermag. Ist diese Funktion aktiv (Parametereinstellung rdisp/dynamic_wp_check = TRUE), erhöht das System bei Hochlastsituationen die Anzahl der Workprozesse bis zu einer maximalen Anzahl (Parameter rdisp/wp_max_no). Abhängig von der Situation kann das System Workprozesse jeden Typs (Dialog, Update etc.) starten. Ist die Blockadesituation aufgelöst, werden die Workprozesse nach einer festgelegten Zeit wieder gestoppt.
Puffereinstellungen
Das Verteilungskonzept für Webanfragen unterscheidet sich von dem für Dialoganfragen aus dem SAP GUI. Bei SAP-GUI-Anfragen werden die Anfragen eines Benutzers ohne weiteren Dispatching-Schritt von der Applikationsinstanz bearbeitet, auf die der Benutzer beim Anmelden einmal verwiesen wurde. Beim Dispatchen von Webanfragen wird nur für eine Transaktion die Bearbeitung durch dieselbe Instanz garantiert, eine neue Transaktion kann schon wieder auf einer anderen Instanz ausgeführt werden, ebenso werden Anfragen ohne transaktionalen Kontext, die man als stateless bezeichnet, immer neu verteilt.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Im Abschnitt CPU finden Sie die Felder Benutzerauslastung, Systemauslastung und Leerlauf. Diese Werte zeigen an, wie viel Prozent der CPU-Kapazität augenblicklich von Benutzerprozessen (d. h. vom SAP-System, der Datenbank und weiteren Prozessen) und vom Betriebssystem selbst genutzt werden und wie viel Prozent derzeit frei sind. Das Feld Anzahl CPUs gibt die Anzahl der CPU-Fäden (Threads) an. Mittlere Prozesswartezeit ist die Anzahl der Prozesse, die auf einen freien Prozessor warten. Dieser Wert wird im Mittel über 1 Minute, über 5 Minuten und über 15 Minuten angegeben. Die weiteren Werte im Abschnitt CPU sind für die Performanceanalyse weniger wichtig.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Dazu müssen die Daten des Log-Bereichs archiviert werden.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.

In der Statuszeile erhalten Sie Informationen über den Fortschritt des Einspielens und die aktuellen Schritte des SAP Patch Manager.
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