SAP Basis SCHRITT 7: KONDITIONEN - NW Admin

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SCHRITT 7: KONDITIONEN
Migration von SAP ERP auf SAP S/4HANA
Jedes SAP-System entwickelt sich über viele Jahre hinweg. Es wächst und verändert sich mit dem Unternehmen. Je mehr Funktionen darin abgebildet und je mehr Daten gespeichert werden, desto größer ist der Stellenwert und die Abhängigkeit von diesem zentralen ERP System. Eine einheitliche SAP-Basis-Lösung gibt es nicht. Diese entsteht individuell mit Bezug zum Unternehmen.

Die Laufzeitanalyse einzelner Anfragen, bei der Sie ereignisgesteuert eine Laufzeitanalyse bestimmter Anfragen erstellen: Dazu werden die statistischen Sätze der zu analysierenden Anfragen in einer Analysetransaktion in ihrer Aufrufsequenz zusammengestellt. Diese Einzelsatzanalyse ermöglicht Ihnen eine Aussage darüber, wie viel Zeit in welcher Komponente und bei welchen Operationen verstrichen ist und welchen Detail-Trace Sie als Nächstes einschalten oder, sofern er schon mitgelaufen ist, analysieren sollten.
Die SAP Basis ist in Form eines Drei-Schichten-Modells aufgebaut und besteht aus folgenden Komponenten:
Wenn allerdings während der Verarbeitung der Heap-Speicher den im Systemparameter abap/heaplimit definierten Wert überschreitet, wird der Prozess nach dem Ende der Verarbeitung durchgestartet, um den HeapSpeicher wieder freizusetzen (siehe Abschnitt 6.1.4, »Technische Realisierung im Detail«). Zum Zeitpunkt des Durchstartens steht der Prozess dem Job Scheduler nicht als Ressource für einen neuen Job zur Verfügung. Dies kann dann zum Problem werden, wenn es sehr kurz (weniger als 60 Sekunden) laufende Jobs betrifft, da dann die Hintergrund-Workprozesse unausgelastet bleiben. In diesem Fall können Sie diesen Parameter erhöhen. In der Jobübersicht (Transaktionscode SM37) finden Sie die Angaben zu Verzögerung (in Sekunden) und Verzögerungsgrund (ab Version 7.50).

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Der SAP GoingLive Check berücksichtigt dieselben Einflussfaktoren wie das Hardwarepartner-Sizing. Während Letzteres jedoch oft bereits mehrere Monate alt sein kann, erfolgt der SAP GoingLive Check erst unmittelbar vor dem Produktivstart. Damit können Änderungen in der Projektplanung und neueste Erkenntnisse in die Analyse einfließen. Zusätzlich werden von den Servicemitarbeitern bei Bedarf geschäftskritische Transaktionen im Detail analysiert. Damit wird berücksichtigt, wenn ein ungünstiges Customizing oder individuelle Erweiterungen (mithilfe von User-Exits) zusätzliche Last verursachen, die im Standard-Sizing nicht enthalten ist. Wie aber schon eingangs erwähnt: Die Experten der Hardwarepartner und der SAP-Serviceorganisation können ihre Arbeit nur dann zuverlässig machen, wenn die Eingangsdaten aus dem Kundenprojekt zuverlässig und genau sind.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Der Security Architect – Bestandteil der von Xiting entwickelten Softwarelösung Xiting Authorizations Management Suite (XAMS) – bietet Ihnen mithilfe des integrierten Check-Mode die Möglichkeit den aktuellen Ist-Zustand der SAP-Basis-Einstellungen genau zu durchleuchten, wobei auch eine Verprüfung mehrerer Systeme per RFC, ausgehend von einem Zentralsystem, möglich ist.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Vor der geplanten Laststeigerung sollten Sie einen Service von SAP in Anspruch nehmen, der die aktuelle Hardwareauslastung ermittelt und die Folgen der geplanten Laststeigerung bewertet.
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