SQL-Monitor bei der SAP-HANA-Migration
Stillstand der Datenbank
Exklusiv in der Eclipse-basierten Oberfläche finden Sie eine Sicht, die den Programmablauf auf der Zeitachse darstellt. In dieser Sicht erkennen Sie schnell die Schachtelungstiefe des Programms und die Aufrufe mit einer hohen Nettozeit. Um die Zeitachsensicht zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor: In der Eclipse-basierten ABAP-Entwicklungsumgebung wählen Sie die Perspektive ABAP Profiling und die Sicht ABAP Traces. Wählen Sie eine Datei aus, und öffnen Sie die Sicht Call Timeline. Der Zeitverlauf der Laufzeitanalyse wird dargestellt. Über Navigationshilfen wie die Vergrößerungseinstellungen und die Vorschau im unteren Bereich können Sie in der Sicht navigieren. Aufrufe mit einer hohen Nettozeit erkennen Sie als lange horizontale Balken in der Ansicht. Selektieren Sie einen der kritischen Aufrufe. In einem Fenster finden Sie die folgenden Informationen zum Aufruf: – Operation – aufrufendes und aufgerufenes Programm – Brutto- und Nettozeit Über Funktionen im Kontextmenü können Sie in andere Sichten wie Hitliste und Aufrufhierarche navigieren. Um die Übersicht zu erhöhen, definieren Sie ein eigenes Farbschema. Rufen Sie dazu aus dem Kontextmenü die Funktion Edit Coloring Schemas auf. Ordnen Sie nun Programmgruppen bestimmten Farben zu. Zum Beispiel ordnen Sie Programme mit dem Schema »Z*« der Farbe Rot zu, um Programmteile zu erkennen, die mit diesem Präfix beginnen. Farbschemata lassen sich als lokale Dateien speichern und ins System hochladen.
Wurde die Bearbeitung eines Verbuchungsauftrags abgebrochen (Status Err), muss der Auftrag manuell nachverbucht oder gelöscht werden. Konnte die Bearbeitung des Verbuchungsauftrags nicht begonnen werden (weil z. B. zum Zeitpunkt seiner Erstellung die Verbuchung deaktiviert war oder durch einen Fehler kein Applikationsserver mit Verbuchungs-Workprozessen existierte), verbleiben die Aufträge im Zustand Init. Sofern der SAP-Profilparameter rdisp/vbstart = 1 (Standardeinstellung) gesetzt ist, wird versucht, diese Aufträge beim Neustart des SAP-Systems erneut zu verbuchen. Dabei verbucht jede Applikationsinstanz allerdings nur die Verbuchungsaufträge, die ihr vor dem Stoppen zugeordnet worden sind. Ist rdisp/vbstart < > 1 oder misslingt der erneute Versuch, die Aufträge zu verbuchen, müssen diese ebenfalls manuell nachverbucht oder gelöscht werden.
Hardware
Werden Blockchains Wirtschaft und Verwaltung revolutionieren? Was ist eine Blockchain? Eine Blockchain ist eine vollständige und unveränderliche Transaktionshistorie aller Transaktionen einer dezentralen Community, der jeder, der Teil davon ist, zustimmt. Das Wort Blockchain fiel erstmalig im Zusammenhang mit Bitcoin als dezentrales Netzwerk für Zahlungen in der gleichnamigen digitalen Währung. Hierbei beschreibt die Blockchain eine zugrundeliegende Technologie, in der alle Transaktionen öffentlich und unveränderbar verzeichnet sind. Diese Transaktionshistorie wird in regelmäßigen Zeitabschnitten aktualisiert. Jeder Teilnehmer der dezentralen Community akzeptiert sie als Realität, speichert sie auf seinem Computer ab und kann so jederzeit sicherstellen, dass niemand Ausgaben doppelt machen kann, da dies anderswo zu einem Konflikt in der Transaktionshistorie führen würde. Eine Besonderheit der Blockchain Technologie ist, dass sie das „Double Spending Problem“ gelöst hat. Double Spending bedeutet, etwas doppelt ausgeben zu können, und galt bis 2008 nur durch eine zentrale Institution als lösbar. Double Spending kann am besten anhand des Beispiels eines Bildes am Handy verstanden werden. Wenn ich es auf Facebook hochlade, habe ich dabei eine Kopie angefertigt und ich kann das Bild dann zum Beispiel auch auf Instagram hochladen. Ich habe mein Bild also „doppelt“ verwendet. Dieser Effekt machte es bis 2008 unmöglich eine vertrauenswürdige dezentrale digitale Währung zu etablieren.
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Das Mandantenkonzept von SAP ermöglicht es, ein SAP-System in mehrere logische Subsysteme - Mandanten - zu unterteilen. Diese Subsysteme können wie eigene Systeme betriebswirtschaftlich voneinander unabhängig und isoliert genutzt werden. Aber wie sind mandantenunabhängige Transaktionen zu behandeln? Wie können Sie verhindern, dass ein Mandant auf den anderen zugreifen kann und warum sollten Sie das verhindern wollen? In diesem Blog-Beitrag werde ich Ihnen diese Fragen beantworten und dabei einige Negativ-Beispiele diskutieren. Warum ist es wichtig mandantenunabhängige Transaktionen gesondert zu betrachten? Stellen Sie sich vor, dass jeder Ihrer Mitarbeiter einen Mandanten im Produktivsystem anlegen oder ändern darf, oder noch schlimmer - beides. Das Anlegen und Ändern eines Mandanten im Produktivsystem erfolgt autorisiert und dokumentiert – Sie fragen sich, was dabei schon schiefgehen könnte? Das Risiko in diesem Fall ist ein Verlust der Integrität von System und Daten, der Verlust der Vertraulichkeit: Mit jedem neu angelegten Mandanten lebt der Superuser SAP* mit seinen umfassenden, auch mandantenübergreifenden Rechten und dem vergebenen Standardpasswort auf.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Hinzu kommt noch der SAP Roll Memory mit einer Größe von weniger als 10 MB pro Kontext (ztta/roll_area) und das ab Version 7.40 obsolet ist.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.
Noch vor zehn Jahren war SAP HANA nicht viel mehr als ein Versprechen, das die Augen des SAP-Vorstandsvorsitzenden Hasso Plattner zum Leuchten brachte.