SU10 Benutzerpflege Massenänderungen
Warum braucht ihre Firma ein SAP-Basis-Team?
Wie können die SAP-Services auf eine Hardwarelandschaft abgebildet werden? Bei einer zentralen Installation werden die Datenbankinstanz und alle SAP-Services (insbesondere Message-, Enqueue-, Dialog-, Verbuchungs-, Hintergrund- und Spool-Service) auf einem Rechner konfiguriert. Diese Installationsart findet man typischerweise bei Entwicklungs-, Test- und kleinen Produktivsystemen (bis ca. 100 aktive Benutzer).
Fast alle Datenbanksysteme bieten auch spezifische Statistiken über die ausgeführten SQL-Anweisungen an. Diese Statistiken werden bei einigen Datenbanksystemen seit Datenbankstart geführt, bei anderen Datenbanksystemen müssen sie explizit eingeschaltet werden. Anhand dieser Statistiken lassen sich teure SQL-Anweisungen analysieren. Detailliertere Beschreibungen dieser Monitore finden Sie in Abschnitt 13.4, »SAPHANA-Administrationswerkzeuge zur Performanceoptimierung«, und in Anhang A, »Datenbankmonitore«.
Transporte von Kopien
Dabei ist für Betriebssysteme, die kontinuierlich Speicher auslagern (z. B. Microsoft Windows), die Paged-in-Rate entscheidend, für andere Betriebssysteme hingegen, die erst bei Bedarf auslagern (die meisten UNIX-Derivate), die Paged-out-Rate. Umgekehrt bedeutet das Überschreiten dieser Richtwerte nicht automatisch, dass ein Hardwareengpass vorliegt. Vielmehr sollten Sie in diesem Fall mithilfe des Workload-Monitors prüfen, ob sich die CPU-Auslastung bzw. die Paging-Rate negativ auf die Antwortzeiten auswirkt. Entsprechende Analysen finden Sie in Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Beachten Sie, dass in die Formel die Antwortzeit am Präsentationsserver eingeht. Im Workload-Monitor messen wir jedoch die Antwortzeit des Applikationsservers. Die Differenz zwischen diesen Zeiten ist die Netzwerkzeit, die für die Datenübertragung zwischen Applikationsserver und Präsentationsserver gebraucht wird. Die Netzwerkzeit sollte jedoch klein sein (< 10 % der Antwortzeit des Applikationsservers).
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Wenn ein Prozess SAP Heap Memory allokiert, kann der Kontext nicht mehr zu einem anderen Workprozess übertragen werden.
Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.
Erst beim OPEN werden der Datenbank die konkreten Werte für die WHERE-Bedingung übergeben (MANDT = 100 etc.).