SAP Basis Support Level - NW Admin

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Support Level
Virtualisierung Ihrer gesamten SAP-Systemlandschaft (manche Unternehmen betreiben zusätzlich zB ein SAP HCM System, das ebenfalls virtualisiert werden muss)
NUMA steht für Non-Uniform Memory Access und beschreibt eine Computer-Speicher-Architektur für Multiprozessorsysteme, bei der jeder Prozessor über einen eigenen, lokalen physischen Speicher verfügt, aber anderen Prozessoren über einen gemeinsamen Adressraum direkten Zugriff darauf gewährt (Distributed Shared Memory). Bei einem Zugriff auf einen fremden Speicher treten Verzögerungen im Vergleich zum Zugriff auf den lokalen Speicher auf. Eine gute Datenlokalität ist also entscheidend für eine gute Performance. Betriebssysteme und SAP HANA verfügen über Strategien, ihre Prozesse in Bezug auf verteilte Prozessoren zu optimieren, allerdings wächst das Optimierungsproblem mit der Zahl der Prozessoren mit eigenen Speicherkarten in einem Multiprozessorsystem überproportional an. Dies gilt insbesondere für Systeme, bei denen die Daten stark integriert sind, wie es bei SAP-ERPSystemen der Fall ist.

Die folgenden Abschnitte widmen sich dem Überwachungs- und Optimierungskonzept für eine SAP-Lösung. Zunächst behandeln wir die Anforderungen an ein solches Konzept.
Digital signierte SAP Hinweise durch Einbau der Note 2408073 nutzen
Dabei ist für Betriebssysteme, die kontinuierlich Speicher auslagern (z. B. Microsoft Windows), die Paged-in-Rate entscheidend, für andere Betriebssysteme hingegen, die erst bei Bedarf auslagern (die meisten UNIX-Derivate), die Paged-out-Rate. Umgekehrt bedeutet das Überschreiten dieser Richtwerte nicht automatisch, dass ein Hardwareengpass vorliegt. Vielmehr sollten Sie in diesem Fall mithilfe des Workload-Monitors prüfen, ob sich die CPU-Auslastung bzw. die Paging-Rate negativ auf die Antwortzeiten auswirkt. Entsprechende Analysen finden Sie in Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Als Schnittstelle zu den Anwendern enthält die Präsentationsschicht Softwarekomponenten, (die SAP GUI), mittels derer der Nutzer die Anwendung dargestellt bekommt. Während ihrer Laufzeit ist eine SAP-GUI-Komponente grundsätzlich fest mit einer Benutzeranmeldung an den NetWeaver AS ABAP verknüpft.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Im ersten Fall überträgt ein als Agent bezeichneter Prozess die Daten an das zentrale Monitoring-System, die Anzeige erfolgt dort über den zentralen Workload-Monitor (Transaktionscode ST03G) und die zentrale Einzelsatzanzeige (Transaktionscode STATTRACE).

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.

Diese Updates sind einerseits aufgrund von Sicherheitsaspekten notwendig, andererseits aber auch um Fehler im aktuellen Softwarestand zu lösen und neue Funktionalitäten in das SAP-System zu bringen.
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