SAP Basis SWEC Ereignisse zum Änderungsbeleg - NW Admin

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SWEC Ereignisse zum Änderungsbeleg
V3-Verbuchung
Asynchrone RFCs (aRFCs) werden dazu verwendet, Anwendungen zu parallelisieren. Wird der Grad der Parallelisierung nicht begrenzt, kann es zu einem lawinenartigen Anwachsen der aRFCs kommen, die die Applikationsebene auf der Empfängerseite lahmlegen können (alle Workprozesse belegt). Um solche Situationen zu vermeiden, ist es sinnvoll, für die empfangene RFC-Last eigene SAP-Instanzen mit einer eigenen Anmeldegruppe zu definieren, sodass die Workprozesse für die RFCs von den Workprozessen für die Onlinebenutzer getrennt sind, damit diese nicht in ihren Anwendungen beeinträchtigt werden. Dieses Problem wird allerdings mit dem mit Version 7.40 eingeführten Lastverteilungskonzept gelöst, sodass sich diese Option erledigt hat (siehe Abschnitt 7.2.5, »Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse«).

Die Datenbankzeit ist hoch, obwohl relativ wenige Daten gelesen werden. Abbildung 3.7 zeigt einen Einzelsatz, bei dem für 19 selektierte Sätze (im Bereich Sequential read) 14.177 ms benötigt werden, d. h., die mittlere Lesezeit liegt bei 746,2ms pro Satz. Nach der Klassifizierung für SQL-Anweisungen in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«, deutet dies auf teure SQL-Anweisungen vom Typ 2 hin.
Prozesse
Die regulären Verbuchungs-Workprozesse (Task-Typ Update) bearbeiten V1-Bausteine mit absoluter Priorität, d. h., solange ein V1-Baustein zur Bearbeitung ansteht, wird kein V2-Baustein prozessiert (sofern V2-Verbuchungs-Workprozesse konfiguriert sind). Diese Lastverteilungsregel kann dazu führen, dass in Extremsituationen überhaupt keine V2-Funktionen bearbeitet werden. Dies verhindern Verbuchungs-Workprozesse vom Typ V2, die als V2 klassifizierte Funktionen bearbeiten. Um zu garantieren, dass V2-Funktionen auch in Zeiten mit hoher Last überhaupt bearbeitet werden, sollten Sie also immer auch V2-Verbuchungs-Workprozesse konfigurieren. Als Faustformel rechnen Sie mit einem Verhältnis von einem V2-Verbuchungsprozess zu vier V1-Verbuchungsprozessen.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Für die Performance und die Performanceanalyse ist es primär nicht von Bedeutung, über welches Entwicklungsszenario eine Datenbankanwendung auf eine SAP-HANA-Datenbank gelangt ist. Sie kann mit denselben Methoden analysiert und im Problemfall hoffentlich optimiert werden.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Die Workload-Analyse geht von den im System gemessenen Antwortzeiten aus.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.

Viele haben sich mit SuccessFactors, Cloud for Customer, Marketing Cloud, Ariba und CPQ auch für die SAP-Varianten dieser Lösungen entschieden.
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