SAP Basis Überwachung, Monitoring SAP® – und Schnittstellensysteme - NW Admin

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Überwachung, Monitoring SAP® – und Schnittstellensysteme
Was halten die kommenden zehn Jahre bereit?
In der Regel kommen zur Beseitigung eines Performanceproblems mehrere Lösungen in Betracht. Bei der Entscheidung, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge durchgeführt werden sollen, gilt der Grundsatz: »Besser Last vermeiden, als Last zu verteilen«. Natürlich gilt auch hier: keine Regel ohne Ausnahme. In Einzelfällen oder als Übergangslösung kann es günstiger sein, ein ineffizientes Customizing und ineffizient geschriebene Kundenprogramme durch technische Maßnahmen wie das Anlegen von Indizes, das Vergrößern der Puffer oder durch größere und schnellere Hardware auszugleichen. Der tatsächliche Maßnahmenkatalog zum Performancetuning muss daher aufgrund einer Performanceanalyse und im Hinblick auf die lokalen Gegebenheiten abgestimmt werden.

Häufig ist man verpflichtet eine Migration durchzuführen. Es gibt verschiedene Gründe wie zB die Gesetzliche Anforderungen oder Vorbereitungsmaßnahmen für eine S/HANA Conversion. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Entscheidungen.
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Eine SQL-Anweisung, die in Abbildung 5.1 zu sehen ist, greift auf die Tabelle VBAK zu. Die in der WHERE-Bedingung spezifizierten Felder sind die Schlüsselfelder der Tabelle. Das Ergebnis der Anfrage kann daher nur entweder genau ein Satz (Rec = 1) oder kein Satz (Rec = 0) sein, abhängig davon, ob ein Tabelleneintrag zu dem spezifizierten Schlüssel existiert oder nicht. SQLAnweisungen, bei denen alle Felder des Schlüssels der jeweiligen Tabelle mit »gleich« spezifiziert werden, nennt man voll qualifizierte Zugriffe oder Direct Reads. Ein voll qualifizierter Datenbankzugriff sollte nicht mehr als etwa 2 bis 10ms dauern. In Einzelfällen können auch Zeiten bis zum Zehnfachen dieses Wertes akzeptiert werden, z. B. wenn Blöcke von der Festplatte nachgeladen werden müssen. Der Datenbankzugriff besteht aus zwei Datenbankoperationen, einer OPEN-/ REOPEN-Operation und einer FETCH-Operation. Beim REOPEN werden der Datenbank die konkreten Werte für die WHERE-Bedingung übergeben. Mit FETCH werden die Daten von der Datenbank bereitgestellt und zum Applikationsserver übertragen.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

Ein SAP HANA System lebt von Anwendungen. Wenn Sie diese Anwendungen entwickeln, sollten Sie frühzeitig daran denken, diese absichern. HTTPS zu verwenden statt HTTP gehört zu den Basics. Darüber hinaus sorgen Sie für eine sichere Authentifizierung und implementieren einen Secure Software Development Lifecycle um die Sicherung in Ihren Eigenentwicklungen sicher zu stellen. Bei Ihren Anwendungen fangen Sie besser früh an, diese auf Risiken zu untersuchen und betreiben diesen Sicherungsprozess regelmäßig. Den Zugriff auf Quelltexte können Sie im weiteren Verlauf analysieren und einschränken. Bauen Sie sich ein Risikoregister auf und behandeln sie Sicherheitslücken risikobasiert. Je später Sie ein Risiko entdecken, desto teurer wird die Behebung. Weitere Informationen zum SAP Security ergänzend zum Artikel finden sie hier. Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen zur Thematik? Möchten Sie, dass wir weiter auf die Thematik eingehen? Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Seit Anfang 2013 können SAP-Business-Suite-Systeme auf einer SAPHANA-Datenbank betrieben werden.

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Dieses Level richtet sich nach dem Release des SAP R/3 oder des SAP R/3 Enterprise.
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