Umzug Ihres SAP-Systems
REGELMÄSSIGER INFORMATIONSFLUSS
Der standardmäßig verwendete Name der Trace-Datei wird durch den SAP-Profilparameter rstr/file bestimmt. Im Eingangsbildschirm können Sie der Trace-Datei einen anderen Namen geben. Die Trace-Datei wird zyklisch beschrieben, d. h., wenn sie voll ist, werden die ältesten Eintragungen gelöscht. Die Größe der Trace-Datei in Byte wird durch den SAP-Profilparameter rstr/max_diskspace bestimmt, der standardmäßig auf 16.384.000 Byte eingestellt ist.
Das SAP Basis Plug-In ist abwärts kompatibel und folgt der Release- und Wartungsstrategie des SAP R/3 Plug-In. SAP liefert es zusammen mit dem SAP R/3 Plug-In aus.
SAP NetWeaver – Pflege und Wartung
Nachdem Ihr Nutzer die benötigten Rechte für den SQL-Editor besitzt, gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Transaktion "DBACOCKPIT" auf. Öffnen Sie die folgende Ordnerstruktur in der Datenbankadministration: Performance -> Additional Functions -> SQL Command Editor Geben Sie Ihre erste Query in die Eingabeabfrage ein. Anschließend klicken Sie auf Ausführen oder drücken alternativ auf F8 Ansicht des DBA Cockpits Aufruf der Eingabeabfrage und Absetzen der ersten SQL Abfrage Ansicht der Ergebnisse einer Query zur Abfrage der Nutzer eines Systems.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Gelegentlich kann es sinnvoll sein, die Queue des Workprozess-Dispatchers zu analysieren. Eine Statistik über die Dispatcher-Aktivität ist über die Serverübersicht verfügbar: Werkzeuge Administration > Monitor > Systemüberwachung > Server (Transaktionscode SM51). Markieren Sie anschließend eine SAP-Instanz mit dem Cursor, und wählen Sie Springen > Server > Information > Queue Info. In der folgenden Liste werden für jeden Workprozess-Typ Informationen über die aktuell wartenden Anfragen, den Höchststand wartender Anfragen seit Start der SAP-Instanz, die maximal mögliche Anzahl der Anfragen pro Queue sowie die Anzahl der geschriebenen und der gelesenen Anfragen dargestellt. Die Information über die Dispatcher-Queue ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das System »steht«, weil die Anzahl der Aufträge in der Queue deutlich größer ist als die Anzahl der Workprozesse und im SAP-System keine Workprozesse mehr zur Analyse zur Verfügung stehen. Die Queue-Info kann in diesem Fall mit dem Hilfsprogramm dpmon aufgerufen werden.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Es wird mitunter von Systemadministratoren argumentiert, dass Hintergrundprogramme auf dem Datenbankserver deutlich schneller als auf den Applikationsservern laufen (gelegentlich wird behauptet, um den Faktor 2 oder mehr).
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
QUEUE_NOT_EMPTY: Es befinden sich noch unvollständig abgearbeitete OCS-Aufträge im tp-Puffer.