Verwaltung der Netzinfrastruktur
SE41 Menu Painter
Welche Argumente sprechen nun dafür, mehr oder weniger Workprozesse zu konfigurieren? Das Argument für eine hohe Workprozess-Anzahl ist klar: Wenn Benutzer auf Workprozesse in der Queue des SAP-Dispatchers warten müssen, ist die Versuchung groß, ihnen mehr Workprozesse zur Verfügung zu stellen und dann zu hoffen, dass mehr Benutzer gleichzeitig arbeiten können. Dies ist dann der Fall, wenn Workprozesse durch Wartesituationen blockiert werden, die keine CPU-Leistung kosten, z. B. wenn Workprozesse in den PRIV-Modus gehen oder häufig durch Sperrsituationen auf der Datenbank blockiert sind. Auf der anderen Seite ist das »Aufdrehen« der Anzahl der Workprozesse fragwürdig, denn offensichtlich ist es langfristig sinnvoller, das tatsächliche Performanceproblem zu lösen, nämlich die Wartesituationen zu beseitigen. Das Hinzufügen von Workprozessen kann also nur Symptome abmildern, in der Regel das Performanceproblem jedoch nicht wirklich lösen.
Die Etablierung von Software-Defined Data Center oder auch IaaS sind der Schlüssel zur weiteren Flexibilisierung und Standardisierung der Infrastruktur von SAP-Technologie. Das Konzept eines Software-Defined Data Center sieht vor, über die einzelnen, virtualisierten Bestandteile bspw Server, Netzwerke oder Speicher eine Abstraktionsschicht zu legen, die die gesamte Infrastruktur steuert, kontrolliert, provisioniert und automatisiert.
SAP Security für Administratoren
Bei traditionellen Datenbanksystemen operiert im SAP-Umfeld auf einer Datenbank in der Regel nur eine Datenbankinstanz. Beispiele für Datenbanksysteme, bei denen auf eine Datenbank mehrere Datenbankinstanzen zugreifen, sind DB2 und Oracle Parallel Server. Die Besonderheiten solcher parallelen Datenbanksysteme werden in diesem Buch nicht behandelt.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Bei der Bewertung der Datenbankantwortzeiten ist zu berücksichtigen, dass die Zeitmessung der SQL-Anweisungen auf dem Applikationsserver durchgeführt wird. Die im Trace angezeigte Laufzeit umfasst also nicht nur die Zeit, die von der Datenbank benötigt wird, um die Daten bereitzustellen, sondern auch die Zeit, die für die Übertragung zwischen Datenbank und Applikationsserver benötigt wird. Besteht ein Problem im Netzwerkverkehr, schlägt sich dies direkt in den Laufzeiten nieder.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Ein Applikationsserver ist ein Rechner, auf dem mindestens eine SAP-Instanz läuft.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
Unsere Herangehensweise zur Verwendung von einem Notfallbenutzerkonzept Wir haben gute Erfahrungen mit dem Einsatz der Xiting Authorizations Management Suite (XAMS) in diesem Bereich gemacht.