Welche Aufgaben hat ein SAP-Administrator?
SCHAFFUNG NEUER ROLLEN
Vererbungshierarchie mit Masterrolle und zugeordneten Rollen Haben Sie mehrere abgeleitete Rollen erstellt, dann kann eine einfache Übersicht über alle "verwandten" Rollen praktisch sein. Rufen Sie dazu eine beliebige abgeleitete oder auch die Masterrolle auf und klicken Sie dann anschließend auf den Button "Vererbungshierarchie". Sie erhalten nun eine genaue Übersicht darüber, welche Rollen welcher Masterrolle zugeordnet sind.
Der Memory Inspector ist insbesondere dann hilfreich, wenn Benutzer Transaktionen lange verwenden, wie dies z. B. in einem Customer Interaction Center der Fall ist. Hier steigen Nutzer häufig zu Beginn ihrer Arbeitszeit in eine Transaktion ein und beenden diese erst, wenn sie die Arbeit wieder verlassen. In solchen Dauertransaktionen kann es leicht passieren, dass Daten stehen bleiben und deshalb der Speicherverbrauch ständig ansteigt.
BACKUP, RESTORE, RECOVERY
Grundsätzlich werden zu jeder Anfrage ein oder mehrere statistische Sätze geschrieben. Im Inhalt der Sätze unterscheiden wir zwischen Kennzahlen und charakterisierenden Parametern. Kennzahlen sind Messgrößen, z. B. bestimmte Laufzeiten, übertragene Datenmengen sowie die Anzahl der Aufrufe bestimmter Aktionen in einem Programm. Insbesondere kann man den Kennzahlen entnehmen, wie lange die Komponente selbst mit der Bearbeitung beschäftigt war und wie lange sie auf die Bearbeitung von Folgeanfragen gewartet hat. Als charakterisierende Parameter werden Informationen über Zeitpunkt, Benutzer, Instanznamen der Komponente, Rechner, Typ des Service und Informationen über das ausgeführte Programm gespeichert.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Ein zweiter Zugriff in Abbildung 5.1 erfolgt auf die Tabelle VBAP. Bei diesem Zugriff sind nicht alle Schlüsselfelder in der WHERE-Bedingung eindeutig spezifiziert. Es können also mehrere Sätze übertragen werden. In unserem Beispiel werden allerdings fünf Sätze übertragen (Rec = 5). Die Datensätze werden in einem oder mehreren Fetches in Paketen zum Applikationsserver übertragen (Array Fetch). Ein Array-Fetch trägt im Vergleich zur Übertragung einzelner Sätze in einer Client-Server-Umgebung dazu bei, die Performance einer Anwendung zu verbessern. Der zweite Zugriff erfolgt über einen effizienten Index, daher bleibt die Dauer der Ausführung ebenfalls deutlich unter 10 ms. Der dritte Zugriff (wieder auf die Tabelle VBAK) erfolgt über ein Feld, zu dem es keinen effizienten Index gibt. Daher ist die Dauer dieser Anweisung deutlich größer als die der vorherigen.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
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Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.
Auf dem ABAP-Server steht ein SQL-Monitor (Transaktionscode SQLM oder SQL Monitor in der Eclipse-basierten ABAP-Entwicklungsumgebung) zur Verfügung, der die Last durch SQL-Anweisungen auf dem ABAP-System ermittelt.