Herausforderungen bei SAP Systemkopien
SICK SAP Konsitenzcheck
Tools für die automatisierte Erstellung von SAP-Systemkopien sollten vom Grundsatz her zum einen einfach zu bedienen und mit einer intuitiven Benutzeroberfläche (inklusive nutzbarer Kontexterläuterungen) ausgestattet sein. Quasi Häkchen setzen statt des zeitraubenden Umgangs mit Programmierzeilen, so dass die Nutzung auch für weniger versierte Experten möglich ist, die noch nie oder nur wenige SAP-Systemkopien erstellt haben. Und das nach geringer Systemeinarbeitung. Zum anderen muss mit einem derartigen Tool gewährleistet sein, dass immer eine Nachvollziehbarkeit oder Transparenz gegeben ist. Was im kleinsten Detail bei einer SAP-Systemkopien-Erstellung passiert, muss in welcher Form auch immer ersichtlich sein, um mögliche Fehler aufspüren zu können, aber auch etwa um den eigentlichen Kopierprozess zu optimieren oder noch weiter zu beschleunigen, zum Beispiel durch die Verwendung von Log Files und anderem mehr. Und last, but not least müssen derartige Tools eine Erweiterbarkeit zulassen oder kundenspezifische Erweiterungen/Anforderungen ermöglichen, wie etwa die Einbindung in einen Scheduler.
Es gibt verschieden Möglichkeiten, diesen Zeiträuber zu zähmen und die Laufzeiten zu reduzieren. Etwa durch Parallelisierung oder die automatische Erzeugung von Sekundär-Indices.
Die perfekte SAP-Systemkopie: Automatisiert - Schnell - Höchste Qualität
Teilkopien aus SAP-Systemen mit Hilfe von Tools eröffnen Einsparpotenziale und machen Systemkopien und komplette Mandantenkopien in vielen Fällen überflüssig. Die Möglichkeit, Daten zu anonymisieren, vermindert den Aufwand, um beispielsweise in Schulungssystemen die Datenschutzbestimmungen einzuhalten. Darüber hinaus verbessern aktuelle, konsistente Testdaten die Flexibilität und Qualität von Entwicklungs- und Testumgebungen. Die Anwender sparen Geld durch einen verringerten Ressourcenbedarf.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.
Checkliste für die Vorarbeiten: Abgleich der Datenbankgrößen (Zielsystem muss gleich oder größer sein), Abgleich der Datenbankversionen, Kernel, Hostagent (im Idealfall gleicher Softwarestand), Abzug der Kerneldateien (Export via SAPINST), erspart den Download über SWDC, RFC-Verbindugnspasswörter zusammenstellen, Fremdsystemadministratoren informieren, Speicher, Festplatte auf dem System zur Verfügung stellen für den Datenbank- und Softwareimport. Datenbankabzug (Dump), ggf. mit Transaktionslog durchführen, wenn möglich mit Downtime, dann ohne Jobs bzw. laufende Jobs mit dem Report BTCTRNS1 stoppen. Adminsitrationspasswörter (DDIC, DB-Admin, Winadmin), Systemsnapshotserstellen (Recovery), Durchführung des Datenbankimports.
Das wird ab sofort einfacher. "Shortcut for SAP Systems" trägt zu einer zeitoptimierten Durchführung dieses komplexen Prozesses bei, egal wann und in welcher Häufigkeit, und unter Beibehaltung einer hohen Flexibilität auch in veränderlichen Umfeldern.
Die Vor- und Nachbearbeitung wird häufig manuell ausgeführt, während das Zielsystem läuft.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Migration ist ein Synonym für heterogene Systemkopie.