SAP Systemkopie SAP-System-/-Instanzverschiebung - NW Admin

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SAP-System-/-Instanzverschiebung
Migration der Benutzerdaten / Passwörter
Mit TM-TMS wird ein SAP-Add-On angeboten, das die manuellen Benutzereingriffe bei einer Systemkopie weitgehend automatisiert und die Entwickler/Customizing-AnwenderInnen somit entlastet. Benutzerübergreifende Entwicklungen werden in einem Paket bearbeitet, womit die Konsistenz sichergestellt wird. Der gesamte Ablauf besteht aus drei Bereichen.

Fakt ist: BDLS stellt eine Art „Zeitfresser“ bei Systemkopien (außer bei der Nutzung von Hana) dar. Ein erster wichtiger Schritt ist, den BDLS-Lauf in die Systemkopie zu integrieren. Ist faktisch die Kopie durch, wird automatisch die BDLS gestartet.
SM61 Jobservergruppen, Server anlegen
Bei der Ausführung einer Systemkopie werden sämtliche Tabellen, Abläufe, Datenbanken usw. beim Kopieren berücksichtigt. Auch logische Systemnamen müssen konvertiert werden (mithilfe des Trasaktionscodes BDLS). Der Ablauf einer Systemkopie verändert sich meistens nicht. Sofern keine strukturellen Änderungen an den beteiligten SAP-Systemen vorgenommen wurden, ist der Ablauf sogar 100 % identisch. Auf Basis der sehr hohen Wiederholbarkeit des dennoch komplexen Ablaufes, bietet es sich an diesen weitgehend zu automatisieren.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.

Unter dem Klonen eines SAP-Systems versteht man eine Operation, bei der eine exakte Kopie eines SAP-Quellensystems in ein SAP-Zielsystem kopiert wird. Die Kopie wird als homogene Systemkopie betrachtet, wenn das Originalsystem und das Zielsystem denselben Release-Level, dasselbe Betriebssystem und dieselbe Datenbankversion enthalten. Die Kopie wird als heterogene Systemkopie betrachtet, wenn Release-Level, Betriebssystem und Datenbankversion nicht identisch sind. Ausführliche Informationen zu diesen beiden Szenarios für Systemkopien enthalten die SAP-Hinweise 86859 und 86860. Das Klonen eines SAP-Systems gilt in folgenden Situationen als sinnvoll:

"Shortcut for SAP Systems" bietet die Möglichkeit der Sicherung und Wiederherstellung beliebiger Tabellen. Nicht nur diejenigen, die im PCA-Tool (Post Copy Automation) Berücksichtigung finden sondern eben auch eigenentwickelte Tabellen. Durch die einfache und übersichtliche Oberfläche können Sicherung und Wiederherstellung eigenentwickelter Tabellen schnell und problemlos eingebunden werden. Über das Command-Line-Interface auch automatisierbar: per einfachem Zeilenkommando wird beispielsweise der komplette Sicherungsvorgang von Tabelleninhalten vor der Systemkopie ausgeführt und ebenfalls mit einem einfachen Zeilenkommando wird nach der Systemkopie die Wiederherstellung dieser Tabellen durchgeführt. Dadurch kann der komplette Sicherungs- bzw. Wiederherstellungsvorgang in eine beliebige Automatisierungssoftware integriert werden.

Das Zielsystem muss natürlich erst vorbereitet werden, bevor die eigentliche Kopie durchgeführt werden kann: Einrichtung des Servers, Installation des Betriebssystems und der Datenbanksoftware, Herunterladen und Kopieren der Installationsmedien.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Verfügbarkeit: +++ Nur auf Projektbasis, von ausgewählten Beratern (bisher: SAP Berater und Berater von Hardware-Partnern) durchzuführen.
NW BASIS
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