AGS Security Services nutzen
RFC-Schnittstellen
SAPCPIC: SAPCPIC ist kein Dialogbenutzer, sondern dient in älteren Releases der EDI-Nutzung (EDI = Electronic Data Interchange); im Standard hat SAPCPIC Berechtigungen für RFC-Zugriffe. Für diese sollten Sie diesen Benutzer aber nicht verwenden, ebenso wenig wie für Batch-Prozesse, sondern Sie müssen für diese Anwendungen andere Benutzer erstellen. Schutzmaßnahmen: Sperren Sie den Benutzer, ändern Sie das Passwort, ordnen Sie ihn der Benutzergruppe SUPER zu, und protokollieren Sie ihn mit dem Security Audit Log.
Mit Hilfe der Transaktion SU21 werden die Berechtigungsobjekte definiert. Jede SAP-Transaktion ist in der SU24 mit den erforderlichen Berechtigungobjekten, die den Zugriff auf bestimmte Funktionen innerhalb des jeweiligen Programms steuern, ausgestattet. Standardprogramme / Transaktionen eines ERP-Systems werden bei der Erstinstallation schon mit diesen Objekten ausgestattet. Für andere Plattformen wie CRM oder Solution Manager gilt das gleiche.
Berechtigungskonzepte – Vorteile und Architektur
Zahlen/Mahnen: Die Steuerung des Zahlungs- bzw. Mahnlaufs erfolgt ausschließlich auf der Basis von Informationen der Erfassungssicht (insbesondere Tabelle BSEG). Bei Debitoren- und Kreditorenbuchungen ist das Profit-Center im Standard nicht in den SAP-Erfassungsmasken enthalten und daher auch nicht in den entsprechenden BSEG-Belegzeilen verfügbar. Da Zahlen und Mahnen üblicherweise zentral gesteuerte Prozesse sind, dürfte dies in der Praxis kein Problem darstellen.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Versucht nun ein Benutzer, einen Bericht auszuführen (z. B. mithilfe der Transaktion KE30) werden die Berechtigungen des Benutzers für dieses Berechtigungsobjekt geprüft. Daher müssen Sie Ihre Berechtigungsrollen entsprechend anpassen. Fehlt dem Benutzer die Berechtigung zum Zugriff auf das Objekt, wird seine Anforderung abgelehnt. Hat er eine entsprechende Berechtigung, wird die Anzeige auf den erlaubten Bereich eingeschränkt. Für alle Merkmale oder Wertfelder, die nicht als Felder des Berechtigungsobjekts definiert wurden, ist der Zugriff weiterhin erlaubt.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Klicken Sie nun auf Neue Einträge, und wählen Sie aus der Liste Ihre soeben erstellte Variante aus – in unserem Beispiel ZB01.
Dabei ist häufig eine kleine Gruppe von Administratoren ausgenommen, die sich weiterhin am System anmelden können soll.