SAP Berechtigungen BERECHTIGUNGEN IN SAP-SYSTEMEN - NW Admin

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BERECHTIGUNGEN IN SAP-SYSTEMEN
Generierte Profilnamen in komplexen Systemlandschaften verwalten
Vollziehen Sie dieses Szenario einmal in Ihrem System nach. Beispielsweise können Sie aus der Transaktion MM50 in die Transaktion MM01 abspringen, ohne dass die Transaktionsstartberechtigung für die Transaktion MM01 explizit über das Berechtigungsobjekt S_TCODE vergeben sein muss. Sie sehen diesen Aufruf in Ihrem Systemtrace für Berechtigungen in der Spalte Zusatzinformation zur Prüfung. Dort erkennen Sie, dass die Berechtigungsprüfung beim Aufruf CALL TRANSACTION deaktiviert wurde. Der Anwender darf in die Transaktion MM01 springen, obwohl in der ihm zugewiesenen Rolle Z_MATERIALSTAMMDATEN nur Berechtigungen für die Transaktionen MM03 und MM50 verzeichnet sind.

Da gewisse Arten von Berechtigungen, wie z. B. Analyseberechtigungen, für SAP BW oder strukturelle Berechtigungen in SAP ERP HCM nicht auf SAPBerechtigungsprofilen beruhen, werden diese Berechtigungen im Berechtigungspuffer auch nicht angezeigt oder aufgefrischt. Für die Analyse solcher Berechtigungsprobleme müssen Sie daher die entsprechenden Werkzeuge nutzen, z. B. die Transaktion HRAUTH für SAP ERP HCM oder die Transaktion RSECADMIN für SAP BW. Dasselbe gilt für den Puffer des Organisationsmanagements für den Fall, dass Sie die indirekte Rollenzuordnung verwenden. Führen Sie hier den Report RHWFINDEXRESET aus, um den Puffer des Organisationsmanagements zurückzusetzen. Eine Voraussetzung zur Aktualität des Benutzerpuffers ist der korrekt ausgeführte Benutzerabgleich (grüne anstatt gelbe Statusampel auf der Registerkarte "Benutzer").
Manueller Benutzerabgleich über die Transaktion PFUD
Da Entwicklerberechtigungen einer Vollberechtigung entsprechen, sollten diese nur restriktiv vergeben werden. Dies gilt vor allen Dingen für die Berechtigung zum „Debugging mit Replace“ (siehe „Gesetzes kritische Berechtigungen“). Das Risiko durch falsch vergebene Entwicklerberechtigungen ist auch durch das Wegfallen des Zusatz-Schutzes über Entwickler- und Objektschlüssel in S/4 HANA Systemen gestiegen (siehe u.a. SAP-Hinweis 2309060). Entwicklerberechtigungen für originale SAP-Objekte sollten hier also nur noch auf Antrag vergeben werden, um unautorisierte Modifikationen zu vermeiden. Falls Entwicklerschlüssel in dem vorhandenen SAP-Release also noch relevant sind, sollten zunächst die vorhandenen Entwicklerschlüssel in der Tabelle DEVACCESS überprüft und mit den für die Entwicklung vorgesehenen Benutzern abgeglichen werden.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.

Die mit dem Berechtigungstrace (mit Filter für das Berechtigungsobjekt S_DATASET) gewonnenen Daten können Sie natürlich auch gleich zur Ausprägung von Berechtigungen für das Objekt selbst verwenden. Hierzu sollten Sie in jedem Fall auch die für das Feld PROGRAM gewonnenen Werte nutzen. Auf diese Weise schließen Sie den Missbrauch durch modifizierte Kopien von ABAP-Programmen aus. Diese Einschränkung der zugreifenden Programme stellt bereits einen Sicherheitsgewinn dar, auch wenn Sie den Zugriff auf Pfade und Dateien nicht einschränken möchten.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

Der SAP-Standard erlaubt Ihnen die Auswertung der statistischen Nutzungsdaten über einen Standardfunktionsbaustein.

Die rollenbasierten Berechtigungen sind flexibel und erleichtern globale Implementierungen von SAP SuccessFactors, bspw. in verschiedenen Landesgesellschaften.
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