Bereits enthaltene Berechtigungsobjekte
Security Automation bei HR Berechtigungen
Der Vorteil dieser Funktion ist, dass Administratoren, unabhängig von den Endanwendern, fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen analysieren können. Endanwender können ihre nicht erfolgreich verlaufenen Prüfungen über den Button Sichern ( ) in der Datenbank speichern. Als Administrator können Sie auch fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen von anderen Benutzern sichern. Über den Button Gespeicherte Prüfungen erhalten Sie auch im Nachhinein Zugriff auf diese Informationen. Die beim Aufruf der alten Transaktion SU53 durchgeführte automatische Speicherung entfällt, da sie die letzte Aufzeichnung überschrieben hat. Auch können Sie die Ergebnisse in eine Excel-Datei laden, um eine komfortablere Auswertung zu ermöglichen.
Pflegen Sie nun die Berechtigungen und Organisationsebenen. Verwenden Sie nach Möglichkeit in der Aufzeichnung Werte für die Organisationsebenen, die Sie später unter anderen Zahlen gut wiederfinden können, also etwa 9999 oder 1234. Nach dem Generieren und Speichern der Rolle landen Sie wieder in eCATT. Dort werden Sie gefragt, ob Sie die Daten übernehmen wollen und bestätigen dies mit Ja. Sie haben nun erfolgreich eine Aufzeichnung der Blaupause erstellt. Nun folgt der etwas kniffligere Teil: Die Identifikation der Werte, die jeweils bei der Massenausführung geändert werden sollen. Im Editor Ihrer Testkonfiguration steht unten in der Textbox die erstellte Aufzeichnung. Wir können nun das Testskript mit beliebigen Eingaben massenhaft ausführen. Hierzu benötigen wir eine Testkonfiguration. Geben Sie dieser ebenfalls einen sprechenden Namen, im Beispiel Z_ROLLOUT_STAMMDATEN, und klicken Sie auf den Button Objekt anlegen. Auf der Registerkarte Attribute geben Sie eine allgemeine Beschreibung sowie eine Komponente an. Gehen Sie dann auf die Registerkarte Konfiguration, und wählen Sie das zuvor erstellte Testskript im entsprechenden Feld aus. Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Varianten. Die Varianten sind die Eingaben in unserem Skript. Da wir das Format, in dem eCATT die Eingabewerte benötigt, nicht kennen, ist es hilfreich, sich dieses zunächst herunterzuladen. Wählen Sie dazu Externe Varianten/Pfad aus, und klicken Sie auf Varianten herunterladen. Unter dem entsprechendem Pfad wird nun eine Textdatei angelegt, die das gewünschte Format mit den Inputparametern enthält. Öffnen Sie die Daten mit Microsoft Excel, und stellen Sie Ihre Zielwerteliste ein. Löschen Sie dazu die Zeile *ECATTDEFAULT. In der Spalte VARIANT können Sie einfach eine fortlaufende Nummerierung verwenden. Speichern Sie die Datei im Textformat, nicht etwa in einem der Excel-Formate ab.
Massenpflege von abgeleiteten Rollen vornehmen
Rollen werden je nach Funktion der Mitarbeiter im Unternehmen zugewiesen und deren Gültigkeitsdauer je nach Aufgabe begrenzt. Rollenzuordnungen manuell in Benutzerstammsätzen aufzuräumen, ist sehr mühselig. Wir zeigen Ihnen, wie es einfacher geht. Mit der Zeit haben sich bei den Anwendern Ihres SAP-Systems viele Rollen im Benutzerstammsatz angesammelt. Diese Rollen haben unterschiedliche Gültigkeitszeiträume. Die Gültigkeit einiger Rollen ist bereits abgelaufen, und andere Rollen sind vielleicht mehrfach zugewiesen, weil ein Anwender z. B. mehrere Funktionen im Unternehmen übernimmt, bei denen zum Teil die gleichen Rollen zum Einsatz kommen. Nun suchen Sie nach einem einfachen Weg, um Rollenzuordnungen zu löschen, bei denen der Gültigkeitszeitraum abgelaufen ist, bzw. um mehrfach vergebene Rollenzuordnungen aufzuräumen.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.
Kein Benutzer kann mehr ohne die Zuordnung einer gültigen Benutzergruppe angelegt, gepflegt oder gelöscht werden. Wird bei der Anlage eines Benutzers keine Benutzergruppe zugeordnet, wird dem Benutzer automatisch die Standardbenutzergruppe zugewiesen. Bevor Sie den Schalter USER_GRP_REQUIRED setzen, muss zuvor jedem vorhandenen Benutzer eine Benutzergruppe zugeordnet worden sein, und die Administratoren müssen über die Berechtigungen für die Standardbenutzergruppe verfügen. Bei der Anlage eines neuen Benutzers wird die Standardbenutzergruppe als Vorbelegung herangezogen; diese Benutzergruppe kann durch die Einstellung einer anderen Benutzergruppe im Benutzerparameter S_USER_GRP_DEFAULT für jeden Benutzeradministrator überschrieben werden. Der Customizing-Schalter erfordert eine gültige Benutzergruppe, denn diese wird als Standardbenutzergruppe verwendet. Sollte keine gültige Benutzergruppe im Customizing-Schalter eingetragen worden sein, ist die Benutzergruppe trotzdem ein Pflichtfeld. Dies führt dann gegebenenfalls zu Fehlern bei der automatisierten Anlage von Benutzern.
Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.
Für den Zugang zum SAP System ist als erstes eine SAP Benutzerkennung (User) erforderlich.
Die Ermittlung der erforderlichen Funktionsbausteine wird häufig als zu aufwendig eingestuft und die Risiken durch eine fehlende Einschränkung als zu niedrig eingeschätzt.