Dateneigentümerkonzept
Customizing
Sie können bestimmte Wörter oder auch Sonderzeichen als Passwort ausschließen, indem Sie sie in die Tabelle USR40 (Tabelle für verbotene Kennwörter) eintragen. In diese Tabelle können Sie sowohl konkrete Passwörter (z. B. den Namen Ihres Unternehmens) als auch Muster für Passwörter (z. B. 1234*) eintragen. Dabei stehen * für beliebig viele weitere Zeichen (Wildcard) und ? für ein beliebiges Zeichen. Beachten Sie allerdings bei der Pflege der Tabelle USR40, dass die Anzahl und die Art der Einträge Auswirkungen auf die Performance haben.
Abhilfe schafft hier der Report PRGN_COMPRESS_TIMES. Diesen können Sie direkt oder im Editiermodus einer PFCG-Rolle in der Transaktion PFCG überHilfsmittel > Benutzerzuordnung optimieren aufrufen.
Verbesserungen der Rollentransportfunktion nutzen
Eine Ausnahme von dieser Regel gibt es allerdings: Auch wenn andere Authentifizierungsverfahren genutzt werden, prüft das System, ob der Benutzer dazu in der Lage ist, sich mit einem Passwort anzumelden. Wenn dies der Fall ist und das Passwort gerade geändert werden muss, wird diese Änderung vom Benutzer abgefragt. Diese Abfrage können Sie aber auch mithilfe des Profilparameters login/password_change_for_SSO ausschalten.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Möchten Sie lediglich die Beschreibung der Rolle übersetzen, empfiehlt es sich, die Transaktion PFCG aufzuzeichnen und vor dem Durchlaufen des LSMW-Skripts die Quellsprache der Rolle mithilfe des Reports Z_ROLE_SET_MASTERLANG zu ändern. Den Report zum Ändern der Quellsprache erhalten Sie über den SAP-Hinweis 854311. Auf ähnliche Weise können Sie die Übersetzung auch mithilfe der Transaktion SECATT (Extended Computer Aided Test Tool, eCATT) anstelle der Transaktion LSMW durchführen.
Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.
Damit vermeide ich es, dass der Benutzer bei Aufruf der Transaktion SU53 ggf. nochmals einen Berechtigungsfehler erzeugt, der den ursprünglichen überdeckt.
Der erforderliche Aufwand und der Raum für Fehler sind entsprechend groß.