SAP Berechtigungen Dialogbenutzer - NW Admin

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Wesentliche Berechtigungen und Parameter im SAP®-Umfeld
Bei den Einträgen in der Tabelle SPTH sollten Sie beachten, dass die Anwendung definiert, ob auf eine Datei mit oder ohne Angabe des Pfads zugegriffen wird. So verhalten sich die verwandten Transaktionen ST11 (Fehlerprotokolldateien) und AL11 (SAP-Verzeichnisse) unterschiedlich. Während ST11 fast alle Dateien ohne Pfad öffnet (sie befinden sich ohnehin im Verzeichnis DIR_HOME), benutzt AL11 grundsätzlich voll spezifizierte Dateinamen mit Pfad. Ein Eintrag in der Tabelle SPTH mit PATH = / ist daher irreführend. Er legt fest, dass die definierten Zugriffbeschränkungen für alle mit Pfad angegebenen Dateien gelten. Dies greift aber nur bei Anwendungen, die mit spezifiziertem Pfad auf Dateien zugreifen. Für Anwendungen, die ohne Pfadangabe auf Dateien zugreifen, gilt diese Zugriffsbeschränkung hingegen nicht; Dateien im Verzeichnis DIR_HOME sind also möglicherweise ausgenommen.

Native oder analytische Kacheln: Diese Kachel funktionieren ausschließlich in der FIORI Oberfläche und sind an die neue Technologie angepasst. Hier werden z.B. push Meldungen auf der Kachel angezeigt, oder es werden Kennzahlen, Diagramme etc. angezeigt, die dann per Klick direkt weiterverarbeitet werden können. Diese Kacheln haben keinen direkten GUI Zugriff, bzw. können direkt in der GUI Umgebung nicht genutzt werden. Wie bereits oben erwähnt, wird der Zugriff auf diese Kacheln in einem sogenannten Front-End-System über entsprechende Kataloge und Gruppen zur Verfügung gestellt. Die dahinterliegenden konzeptionellen Berechtigungen (wer darf was innerhalb der Funktionalität der Kachel) folgt aber den gleichen Prozessen wie in der „alten Welt“ beim Transaktions Zugriff. Die Kachel im Front-End benötigt hier entsprechende abhängige ausgeprägte Berechtigungen (Stichwort:SU24 Abgleich). Im Back-End-System, dann wiederum – analog der „alten“ Welt – über eine Rolle, die im Profilgenerator aufgebaut und auf Objekt und Feld Ebene gepflegt, bzw. eingestellt wird. Natürlich müssen auch hier dann noch u.a. die Themen wie Update von internen und Third-Party Tools, Integration von Cloud Lösungen, moderne hybride Infrastrukturen, Definition und Betrieb bei laufenden dynamische Veränderungen, usw. berücksichtigt werden.
Prüfung des SAP-Berechtigungskonzepts
Die Simulation des Abmischvorgangs wird mit dem SAP-Hinweis 1941325 ausgeliefert. Bei Aufruf von Schritt 2c erhalten Sie eine Liste aller Rollen mit der Information, ob die jeweilige Rolle bereits abgemischt ist (grüne Ampel) oder noch abgemischt werden muss (rote Ampel). Markieren Sie in dieser Liste eine Rolle. Über den Button Abmischen gelangen Sie in die Simulation des Abmischvorgangs für die ausgewählte Rolle.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.

In vielen SAP-Umgebungen gibt es historisch gewachsene Berechtigungsstrukturen, die unnötige Sicherheitslücken verursachen. Diese sollten genau geprüft werden.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Zwar können Sie mit Copy & Paste Benutzer aus der Zwischenablage einfügen, aber diese Funktion ist auf den sichtbaren Bereich eingeschränkt.

Für die Einspielung dieser Erweiterung brauchen Sie einen Kernel-Patch.
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