Entwicklung
Prüfung auf Berechtigungen für die alte Benutzergruppe bei der Zuweisung einer neuen Benutzergruppe zu einem Benutzer
Nach der Erstellung eines Berechtigungskonzepts beginnt die Umsetzung im System. Auf dem Markt gibt es Lösungen, die auf der Basis von Microsoft Excel PFCG-Rollen im Handumdrehen anlegen. Sie sollten allerdings einiges beachten. Sie haben Ihre Rollen in Form von Rollenmatrizen und Ihre Organisationsebenen (Orgebenen) in Form von Organisationssets (Orgsets) definiert? Das alles haben Sie in Excel-Dokumenten gespeichert und wünschen sich nun eine Möglichkeit, um diese Informationen einfach per Knopfdruck in PFCG-Rollen zu gießen, ohne langwierig Rollenmenüs erstellen oder anschließend große Mengen von Rollen ableiten zu müssen, je nachdem wie viele Organisationssets Sie definiert haben?
Benutzertrace - Transaktion: STUSERTRACE - Mit der Transaktion STUSERTRACE ruft man den Benutzertrace auf. Im Grunde genommen ist das der Berechtigungstrace (Transaktion STUSOBTRACE), der auf einzelne Benutzer filtert. Man kann also genau den Berechtigungstrace aufrufen und den Filter auf einen Benutzer einstellen. Wie beim Berechtigungstrace muss der Profilparameter “auth/authorization_trace” in der Parameterverwaltung (Transaktion RZ10) entsprechend gesetzt werden.
Dem Benutzermenü externe Services aus SAP CRM hinzufügen
Aufgrund der Komplexität eines SAP®-Berechtigungskonzepts ist es notwendig, dass alle wesentlichen Aspekte in einem schriftlich dokumentierten Berechtigungskonzept niedergeschrieben sind. Darin sollten die wesentlichen Prozesse beschrieben sein, aber auch der Umgang mit der Zuweisung von Berechtigungen über Rollen. Insbesondere die Nomenklatur eigens erstellter Rollen ist hierbei sauber zu definieren. Es sollte daher überprüft werden, ob sämtliche Änderungen seit der letzten Prüfung im schriftlichen Berechtigungskonzept dokumentiert wurden. Immerhin dient dieses Dokument dem Prüfer als Vorlage für den sogenannten Soll-Ist-Vergleich. Das bedeutet, dass der Prüfer einen Abgleich bei den wesentlichen prüfungsrelevanten Themen zwischen dem Dokument und dem Ist-Stand im SAP®-System vornimmt. Jede Abweichung kann zu einer Feststellung führen, die es zu vermeiden gilt.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden dann in Ordnern und Seiten organisiert.
Analog zur Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte für SAP-Transaktionen mittels der Transaktionen SU22 und SU24 ist die Pflege von Vorschlagswerten für Webanwendungen ratsam. Damit einem Nutzer eine passende Berechtigung für einen betriebswirtschaftlichen Funktionsumfang in der Webanwendung zugewiesen werden kann, müssen die Softwareentwickler in der Transaktion SU22 alle für diese Anwendung benötigten Berechtigungsobjekte an die entsprechende Web-Dynpro-Anwendung anbinden, also nicht nur S_START. Quelle für die benötigten Berechtigungsobjekte ist in der Regel ein Developer- oder Berechtigungstrace.
Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.
Wir zeigen Ihnen daher wie Sie das AIS aktivieren und die Vorteile des neuen AIS Cockpits nutzen.
Diese Doppelarbeit können Sie durch den Einsatz von Anwendungen zur zentralen Verwaltung von Benutzern in der IT-Landschaft vermeiden.