SAP Berechtigungen Fehlendes Knowhow - NW Admin

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Fehlendes Knowhow
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SAP-Berechtigungen sind nicht ausschließlich ein operatives Thema – sie sind auch wesentlich für Risk-Management und Compliance und stellen eines der maßgeblichen Prüfungsthemen für die interne Revision und die Wirtschaftsprüfer dar. Problematisch sind meistens die unterschiedlichen Regeln, nach denen die Risiken der SAP-Berechtigungen bewertet werden.

Viele Unternehmen konvertieren gerade ihre aktuellen SAP Systeme von einem ERP Stand auf ein SAP S/4HANA System. Durch diese Konvertierung kommen auf die jeweiligen Unternehmen viele technische und auch organisatorische Komponenten zu. Hierbei ist der Zeitfaktor zur Ermittlung, Organisation und Implementierung der notwendigen Komponenten nicht zu unterschätzen. Der Bereich Security wird hierbei oft gedanklich vernachlässigt, kann aber im Nachhinein zu großen Problemen und ggf. imagebedingten Schäden – und daraus resultierenden finanziellen Einbußen – führen. Daher sollte die Implementierung eines vollumfänglichen Berechtigungskonzeptes so früh wie möglich innerhalb der Projektphase berücksichtigt werden, da hier mehrere Komponenten ineinandergreifen.
Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen
Berechtigungsobjekte, die im Berechtigungstrace sichtbar waren, sind rasch in Rollen eingefügt. Sind diese aber auch wirklich notwendig? Handelt es sich hier womöglich sogar um kritische Berechtigungen? Ein Review des Berechtigungskonzepts kann aufdecken, dass in Ihren Endanwenderrollen kritische Berechtigungen vorkommen. Wir möchten Ihnen in diesem Tipp einige Beispiele für kritische Berechtigungen geben. Dazu ist es hilfreich zu wissen, welche Berechtigungsobjekte unter die kritischen Berechtigungen fallen. Sie müssen sich außerdem die Frage stellen, ob die Vergabe dieser Berechtigungen Risiken birgt.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.

Nach erfolgter Anmeldung stehen Ihnen die Ihrem Benutzer (über den Benutzer-Account) zugeordneten Berechtigungen zur Verfügung. Jede Ihrer Aktionen führt dabei zur Nutzung von Runtime-Versionen der entsprechenden Objekte. Dies gilt auch für jedes Privileg und jede Rolle. Runtime-Versionen von Rollen sind in SAP HANA jedoch nicht transportierbar. Damit bei der Entwicklung Ihrer Anwendungen eine hohe Qualität erreicht werden kann, sollten Sie allerdings eine Systemlandschaft mit Entwicklungssystem (DEV), Qualitätssicherungssystem (QAS) und Produktivsystem (PRD) nutzen. Damit Sie Entwicklungsergebnisse nach QAD und PRD überführen können, stellt Ihnen das SAP HANA Studio die Möglichkeit zur Verfügung, in einem (frei definierbaren) Design Time Repository Objekte anzulegen, die Sie über Delivery Units weiteren Systemen zur Verfügung stellen und somit transportieren können.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Eine zentrale Grundlage für umfangreich digitalisierte Prozesse sind strukturierte Vorgaben, welche die Systemzugänge regeln und Zugriffsrechte steuern.

Die Reihenfolge der Sortierung der Favoriteneinträge können Sie aus dem Feld SORT_ORDER ablesen.
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