SAP Berechtigungen Passwörter mittels Self-Service zurücksetzen - NW Admin

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Passwörter mittels Self-Service zurücksetzen
IKS für die Geschäftsprozesse in SAP-Systemen
Der Prozess der Benutzerverwaltung, also Benutzeranlage, -änderung und -deaktivierung sollte einerseits in schriftlich dokumentierter Form, entweder als eigenes Dokument oder als Teil des schriftlich dokumentierten Berechtigungskonzepts, vorliegen und andererseits auch gemäß der Dokumentation durchgeführt werden. Daher ist ein Abgleich auf zwei Ebenen vorzunehmen, einerseits sollte sichergestellt werden, dass die Dokumentation aktuell ist und andererseits sollte überprüft werden, ob der Prozess im zu prüfenden Wirtschaftsjahr auch eingehalten wurde. Mögliche Abweichungen sollten bereits argumentativ vorbereitet werden, es können immer Sonderfälle auftreten, die vom eigentlichen Prozess abweichen. Diese sind jedoch nachvollziehbar zu dokumentieren, damit ein externer Prüfer, wie es eben der IT-Prüfer des Wirtschaftsprüfers ist, verplausibilisieren kann. Sämtliche Dokumentationen sollten mit den wesentlichen Informationen (Ersteller, Datum, Version, etc.) versehen werden und in einem nicht veränderbaren Format (in der Regel PDF) vorliegen. Weitere Unterlagen können auch aus dem Ticket-System ausgegeben werden, sofern der Prozess durchgängig über das Ticketsystem dokumentiert ist.

Abhilfe schafft hier der SAP-Hinweis 1903323. Die Funktionalität wird nur über Support Packages für die NetWeaver Releases 7.31 und 7.40 ausgeliefert. Diese Korrektur erweitert die Namenskonventionen, sodass Namensräume im Format /XYZ/ bis zu maximal acht Zeichen verwendet werden können. Beim Entwickeln und Anlegen von Berechtigungsobjekten sind einige Funktionalitäten des SAP-Hinweises überaus hilfreich, die wir in diesem Tipp vorstellen.
Berechtigungskonzept – Rezertifizierungsprozess
Ermitteln Sie den Personalstammdatensatz, der der Benutzer-ID zugeordnet ist, die Sie gerade in der Transaktion SU01 anlegen. Suchen Sie dazu innerhalb der Personaldaten nach einer Personalnummer, die im Subtyp Systembenutzername SAP-System (0001) des Infotyps Kommunikation (0105) diese Benutzer-ID eingetragen hat. Belegen Sie anschließend die Felder der Transaktion SU01 mit den Daten aus dem Personalstammsatz.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.

Die erste Anforderung nach zusätzlichen Prüfungen bei der Durchführung von Belegbuchungen können Sie mithilfe der Belegvalidierung umsetzen. In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass der Beleg über eine Schnittstelle gebucht wird und Sie Berechtigungen für kundeneigene Berechtigungsobjekte und/oder bestimmte Datenkonstellationen prüfen möchten. Für die Belegvalidierung gibt es unterschiedliche Zeitpunkte. Der komplette Beleg kann immer validiert werden, stehen Ihnen nur die Informationen aus Belegkopf (Zeitpunkt 1) oder Belegposition (Zeitpunkt 2) zur Verfügung, kann dies abhängig vom Szenario auch ausreichend sein. In solchen Fällen müssen Sie die Validierung unter den entsprechenden Zeitpunkten anlegen. Bevor Sie einen User-Exit in einer Validierung ausprägen können, sind einige Vorbereitungen zu treffen.

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D.h. falls es zu einem sog. Doppelschlag kommt, also mehrere Berechtigungsfehler auftreten, immer nur der letzte Fehler in diesem Bereich steht.

Sie vergleichen die Einstellungen in Ihren SAP-Systemen mit den Empfehlungen von SAP.
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