Rollen und Berechtigungen in SAP SuccessFactors wachsen oft organisch und werden unübersichtlich
Wesentliche Berechtigungen und Parameter im SAP®-Umfeld
Mit diesem Ansatz wird das Berechtigungsmanagement erheblich effizienter, da fachliche Änderungen keine globalen Auswirkungen auf die gesamte Berechtigungsstruktur haben. Das sichert die Qualität der Berechtigungen nachhaltig. Die Berechtigungen in SAP-Systemen ermöglichen den Benutzern den Zugriff auf die für ihre Tätigkeiten relevanten Anwendungen. Damit die Prozesse sicher und korrekt abgebildet werden, müssen SAP-Berechtigungen regelmäßig einer Kontrolle und Nachbearbeitung unterzogen werden.
Wenn Sie den Button Initialisierung SU24-Daten wählen, entspricht das Schritt 1, und Sie überschreiben für die ausgewählten Anwendungen Ihre SU24-Daten mit den SU22-Daten. Die Auswahl Automatischer Abgleich entspricht Schritt 2a. Alle neuen SU22-Daten werden in die Transaktion SU24 übernommen. Geänderte SU24-Daten werden erkannt und müssen manuell abgeglichen werden. Diese Informationen werden Ihnen jedoch in der Spalte Ermittelter Abgleichstatus mitgegeben. Möchten Sie für bestimmte Anwendungen Ihre SU24-Daten so behalten, wie sie sind, wählen Sie dafür den Button Setze Status »Geprüft« aus. Um Ihnen mehr Transparenz hinsichtlich der Auswirkung Ihrer Tätigkeiten zu geben, gibt es einen Rollenverwendungsnachweis über den Button Rollen. Hierüber können Sie für die ausgewählten Anwendungen prüfen, in welchen Rollen diese Verwendung finden. Mit der Auswahl Änderungsvorschau sehen Sie, welche Vorschlagswerte für Ihre Auswahl in der Transaktion SU24 geändert würden.
Customizing der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung einstellen
Ihre einzige Möglichkeit, um die maximale Anzahl der Profile pro Benutzer zu verdoppeln, ist es, dem Benutzer einen Referenzbenutzer zuzuordnen. Der Benutzertyp Referenz (L) ist im SAP-System für die Vergabe zusätzlicher Berechtigungen oder die Vererbung des vertraglichen Nutzertyps vorgesehen. Er ist nicht als Benutzer für eine natürliche Person gedacht, hat immer ein deaktiviertes Passwort und ermöglicht daher nicht die Anmeldung am System. Referenzbenutzer vererben die ihnen zugeordneten Berechtigungen an die Benutzer, für die Sie den Referenzbenutzer eingetragen haben. Dazu wird bei der Anmeldung auch der Benutzerpuffer des Referenzbenutzers erzeugt, und diese Einträge werden bei Berechtigungsprüfungen des erbenden Benutzers ebenfalls geprüft. Es ist nicht möglich, die Vererbung über mehrere Stufen zu nutzen, d. h., dass Sie einem Referenzbenutzer keinen Referenzbenutzer zuordnen können und damit die Berechtigungen beider Referenzbenutzer vererben.
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Bei der FIORI Umgebung gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Arten von Zugriffen über eine Kachel. Zum einen die transaktionalen Kacheln, zum anderen die nativen oder analytischen Kacheln :
Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.
Das Konzept für Eigenentwicklungen ist für jede Firma obligatorisch, in der eigene Software geschrieben wird.
Das Berechtigungskonzept muss daher flexibel genug sein, um künftige Änderungen in der Organisation schnell und regelkonform umsetzen zu können.