SAP Berechtigungen Unsere Services im Bereich SAP-Berechtigungen - NW Admin

Direkt zum Seiteninhalt
Unsere Services im Bereich SAP-Berechtigungen
Alten Stand lesen und mit den neuen Daten abgleichen
Möchten Sie nun PFCG-Rollen indirekt Nutzern über das Organisationsmanagement zuordnen, müssen Sie dafür Auswertungswege verwenden. Auswertungswege definieren eine Kette von Beziehungen zwischen Objekten innerhalb einer Hierarchie. Sie definieren so z. B., dass eine Organisationseinheit oder eine Planstelle einer anderen Organisationseinheit zugordnet werden kann. Diese Beziehung wird bis hin zur Benutzer-ID festgelegt. Ist im Organisationsmanagement allerdings auch der Geschäftspartner gepflegt worden, gibt es für diesen Fall keinen Standardauswertungsweg, und der der Rolle zugeordnete Benutzer wird nicht gefunden. Da in SAP CRM aber die Benutzer-IDs nicht direkt einer Planstelle zugeordnet sind, sondern über den Geschäftspartner, müssen Sie Anpassungen an den Auswertungswegen vornehmen,bevor Sie die Rollen indirekt vergeben können.

Sie können bestimmte Wörter oder auch Sonderzeichen als Passwort ausschließen, indem Sie sie in die Tabelle USR40 (Tabelle für verbotene Kennwörter) eintragen. In diese Tabelle können Sie sowohl konkrete Passwörter (z. B. den Namen Ihres Unternehmens) als auch Muster für Passwörter (z. B. 1234*) eintragen. Dabei stehen * für beliebig viele weitere Zeichen (Wildcard) und ? für ein beliebiges Zeichen. Beachten Sie allerdings bei der Pflege der Tabelle USR40, dass die Anzahl und die Art der Einträge Auswirkungen auf die Performance haben.
Berechtigungen mit dem Status Gepflegt
Um Tabellenberechtigungen in der Transaktion PFCG zu definieren, reicht es nicht zwingend aus, wenn Sie im Rollenmenü die generischen Tabellenanzeigewerkzeuge, wie z. B. die Transaktionen SE16 oder SM30, angeben. Die Vorschlagswerte für diese Transaktionen sind sehr allgemein und sehen nur vor, die Berechtigungsobjekte S_TABU_DIS oder S_TABU_CLI zu verwenden. Explizite Werte müssen Sie in Abhängigkeit von den von Ihnen zur Berechtigung ausgewählten Tabellen eintragen. Möchten Sie den Zugriff auf die Tabellen explizit über das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM gewähren, können Sie für jeden Tabellenzugriff eine Parametertransaktion erstellen. Mithilfe einer Parametertransaktion kann man Tabellen z. B. über die Transaktion SE16 aufrufen, ohne den Tabellennamen im Selektionsbildschirm angeben zu müssen, da dieser übersprungen wird. Für die erstellte Parametertransaktion können Sie anschließend Vorschlagswerte pflegen.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Sind Geschäftspartner zu den Benutzer-IDs hinterlegt, führen die Standardauswertungswege in eine Sackgasse. Passen Sie diese so an, dass die indirekte Rollenzuordnung trotzdem klappt. In SAP CRM können Sie, wie in SAP HCM, ein Organisationsmanagement aufbauen. Dabei können Sie Organisationseinheiten und Planstellen pflegen und Geschäftspartner mit deren Benutzer-IDs zuordnen. In SAP CRM gibt es jedoch die Besonderheit, dass Benutzer-IDs nicht direkt einer Planstelle zugeordnet sind, sondern in der Regel indirekt mithilfe des zugeordneten Geschäftspartners. Alle Personen und Organisationen, die an Geschäftsprozessen beteiligt sind, sind in SAP CRM als Geschäftspartner abgebildet.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Im Feld CEERKRS definieren Sie den Ergebnisbereich, für den Berechtigungsobjekte angelegt werden, und im Feld ACTVT definieren Sie die Aktivität, wobei die Aktivität 02 für Anlegen und Ändern steht.

Sie haben weitreichende Berechtigungen, die bei einem Missbrauch hohe Schäden in Ihrem System anrichten.
NW BASIS
Zurück zum Seiteninhalt